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U 2503: Unterschied zwischen den Versionen

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U 2503 wurde am 03.05.1945 in der Ostsee im Kleinen Belt bei der Insel Omö von 30 ''[[Bristol Beaufighter]]'' der britischen Squadron 236 und 254 durch ''[[Rakete|Raketen]]'' und Bordwaffenbeschuß in Brand geschossen. Das Boot befand sich auf der Überfahrt von Deutschland nach Norwegen. Bei dem Angriff wurden unter anderen der Kommandant [[Karl-Jürg Wächter]], der I. Wachoffizier Heinrich Gissel, sowie [[Erwin Christophersen]], der ehemalige Kommandant von [[U 228 und [[U 3028]] getötet. Nachdem das Mittelschiff des Bootes ausgebrannt war, wurde es vor der Nordküste von Fynen auf Strand gesetzt und gesprengt. Die Selbstsprengung wurde von dem ebenfalls an Bord befindlichen [[Oscar Curio]] vorgenommen, der ebenfalls auf dem Weg nach Norwegen war. Nach dem Tod des Kommandanten, übernahm der Leitende Ingenieur von U 2503 das Kommando. Die Überlebenden wurden von Fischerbooten nach Korsö gebracht.
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U 2503 wurde am 03.05.1945 in der Ostsee im Kleinen Belt bei der Insel Omö von 30 ''[[Bristol Beaufighter]]'' der britischen Squadron 236 und 254 durch ''[[Rakete|Raketen]]'' und Bordwaffenbeschuß in Brand geschossen. Das Boot befand sich auf der Überfahrt von Deutschland nach Norwegen. Bei dem Angriff wurden unter anderen der Kommandant [[Karl-Jürg Wächter]], der I. Wachoffizier Heinrich Gissel, sowie [[Erwin Christophersen]], der ehemalige Kommandant von [[U 228]] und [[U 3028]] getötet. Nachdem das Mittelschiff des Bootes ausgebrannt war, wurde es vor der Nordküste von Fynen auf Strand gesetzt und gesprengt. Die Selbstsprengung wurde von dem ebenfalls an Bord befindlichen [[Oscar Curio]] vorgenommen, der ebenfalls auf dem Weg nach Norwegen war. Nach dem Tod des Kommandanten, übernahm der Leitende Ingenieur von U 2503 das Kommando. Die Überlebenden wurden von Fischerbooten nach Korsö gebracht.
  
 
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'''''Bericht über den Verlust von U 2503 :'''''  

Version vom 24. September 2009, 04:56 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 2503
Serie: U 2501 - U 2564
Kiellegung: 02.05.1944
Stapellauf: 29.06.1944
Indienststellung: 01.08.1944
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Raimund Tiesler
Feldpostnummer: M-41 704

Kommandanten
01.08.1944 - 11.11.1944 Oblt.z.S./Kptlt. Raimund Tiesler
26.10.1944 - 11.11.1944 Kptlt. Richard Becker (Kommando nicht angetreten)
12.11.1944 - 03.05.1945 Kptlt. Karl-Jürg Wächter

Flotillen
01.08.1944 -00.04.1945 AB 31. U-Flottille, Hamburg/Wilhelmshaven/Wesermünde
00.04.1945 - 04.05.1945 FB 11. U-Flottille, Bergen (ohne Einsatz)

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 0
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT


Schicksal
Datum: 04.05.1945 - 05:12 Uhr
Letzter Kommandant: Kptlt. Karl-Jürg Wächter
Ort: Ostsee im Kleinen Belt vor der Nordküste von Fynen
Position: 55°16' N - 11°07' O
Planquadrat: AO 7517
Versenkt durch: Selbstsprengung
Tote: 13
Überlebende: 59

Detailangaben zum Schicksal

U 2503 wurde am 03.05.1945 in der Ostsee im Kleinen Belt bei der Insel Omö von 30 Bristol Beaufighter der britischen Squadron 236 und 254 durch Raketen und Bordwaffenbeschuß in Brand geschossen. Das Boot befand sich auf der Überfahrt von Deutschland nach Norwegen. Bei dem Angriff wurden unter anderen der Kommandant Karl-Jürg Wächter, der I. Wachoffizier Heinrich Gissel, sowie Erwin Christophersen, der ehemalige Kommandant von U 228 und U 3028 getötet. Nachdem das Mittelschiff des Bootes ausgebrannt war, wurde es vor der Nordküste von Fynen auf Strand gesetzt und gesprengt. Die Selbstsprengung wurde von dem ebenfalls an Bord befindlichen Oscar Curio vorgenommen, der ebenfalls auf dem Weg nach Norwegen war. Nach dem Tod des Kommandanten, übernahm der Leitende Ingenieur von U 2503 das Kommando. Die Überlebenden wurden von Fischerbooten nach Korsö gebracht.

Bericht über den Verlust von U 2503 :

U 2503 lief am 02.05.1945 gegen 20.00 Uhr von Kiel aus. Über nach blieb es bei Kiel-Feuerschiff liegen und fuhr am 03.05.1945 morgens ohne Geleit in Richtung Norwegen weiter. Gegen 18.00 Uhr wurde das Boot in Höhe des Leuchtturmes von Omö von etwa 30 bis 40 englischen Jagdbombern angegriffen. Nach mehreren Raketen-Treffern in Turm und Zentrale, entstand ein Brand in der Zentrale. Durch die große Hitzeentwicklung infolge der Explosionen der Raketenbomben sowie von Acetylen-, Wasserstoff- und Sauerstoffflaschen, kamen die Leute aus dem Turm und von der Brücke ums Leben. U 2503 wurde, nachdem der Turm und das Mittelschiff völlig ausgeglüht waren, im Schlepp eines kleinen Motorbootes auf Strand gesetzt und nach Verlassen der Besatzung am 04.05.1945 gegen 05.00 Uhr gesprengt.

U 2502U 2503U 2504