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U 635: Unterschied zwischen den Versionen

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U 635, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Eckelmann]], lief am 16.03.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich Grönland und westlich Irland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Löwenherz (U-Bootgruppe)|Löwenherz]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen wurde U 635 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
  
 
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U 635 wurde am 05.04.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' N der britischen [[RAF]] Squadron 120, geflogen von G.R. Hatherly, versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug [[HX-231]].
 
U 635 wurde am 05.04.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' N der britischen [[RAF]] Squadron 120, geflogen von G.R. Hatherly, versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug [[HX-231]].
  
Das U 635 am 06.04.1943 durch die britische Fregatte ''[[Tay (K.232)|TAY (K.232)]]'' versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt [[U 306]], das ihn unbeschadet überstand.
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Das U 635 am 06.04.1943 durch die britische Fregatte ''[[HMS Tay (K.232)|HMS TAY (K.232)]]'' versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt [[U 306]], das ihn unbeschadet überstand.
 
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(1*) Bild von U 635 ist vorhanden (Turm mit Wappen), kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 27. Januar 2020, 09:30 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 135
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 03.10.1941
Stapellauf: 24.06.1942
Indienststellung: 13.08.1942
Kommandant: Heinz Eckelmann
Feldpostnummer: M - 51 783

DIE KOMMANDANTEN


13.08.1942 - 05.04.1943 Oberleutnant zur See Heinz Eckelmann

FLOTTILLEN


13.08.1942 - 31.03.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.04.1943 - 05.04.1943 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


14.08.1942 - 16.08.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

17.08.1942 - 31.08.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

02.09.1942 - 05.09.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall. Erprobung Funkmeß mit einer Ju-88.

05.09.1942 - 09.09.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

09.09.1942 - 11.09.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

13.09.1942 - 15.09.1942 Danzig Reparatur Torpedozelle V.

15.09.1942 - 13.10.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

14.10.1942 - 16.10.1942 Hela Trockentaktische Ausbildung.

17.10.1942 - 21.10.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

22.10.1942 - 27.10.1942 Danzig Reparatur des Backborddiesel. Wechsel des L.I.

28.10.1942 - 07.11.1942 Hela Wiederholung Seeausbildung bei der AGRU-Front.

08.11.1942 - 11.11.1942 Ostsee Marsch über Gotenhafen und Pillau nach Danzig.

12.11.1942 - 02.12.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

02.12.1942 - 10.12.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. Kollision mit U 168.

11.12.1942 - 14.12.1942 Ostsee Marsch über Kiel nach Hamburg.

16.12.1942 - 08.03.1943 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

09.03.1943 - 15.03.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


16.03.1943 - Kiel - - - - - - - - 18.03.1943 - Kristiansand

19.03.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 05.04.1943 - Verlust des Bootes

U 635, unter Oberleutnant zur See Heinz Eckelmann, lief am 16.03.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich Grönland und westlich Irland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Löwenherz. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen wurde U 635 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 16.03.1943 – 05.04.1943: (die Chronikfunktion für U 635 ist noch nicht verfügbar)

16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 635
Datum: 05.04.1943
Letzter Kommandant: Heinz Eckelmann
Ort: Nordatlantik
Position: 58°20' Nord - 31°52' West
Planquadrat: AK 2674
Verlust durch: Liberator
Tote: 47
Überlebende: 0

U 635 wurde am 05.04.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Liberator N der britischen RAF Squadron 120, geflogen von G.R. Hatherly, versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug HX-231.

Das U 635 am 06.04.1943 durch die britische Fregatte HMS TAY (K.232) versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 306, das ihn unbeschadet überstand.

DIE BESATZUNG

Am 05.04.1943 kamen ums Leben: (47 Personen) v.l.n.r.

Abraham, Hermann Becker, Hans Beier, Rudolf
Brandes, Heinz Brandt, Walter Buche, Franz
Claussen, Ernst-Peter Diebold, Eugen Dietze, Walter
Eckelmann, Heinz Eigner, Helmut Espendiller, Franz-Johannes
Fischer, Konrad Freitag, Hans Graf, Adalbert
Grosskraumbach, Georg Günther, Karl-Heinz Haberzett, Anton
Heinrich, Johann Kahrstedt, Herbert Kilian, Manfred
Kleine, Arno Kohlhofer, Kurt Kowalski, Heinz
Krautmann, Matthias Krumm, Wolfgang Kuhfeld, Günther
Kullack, Horst-Erwin Kunick, Gotthard Liebert, Jospeh
Lübke, Hellmut Malicke, Heinz Masopust, Rudolf
Müller, Heinz Opitz, Gerhard Pöltl, Roman
Rudolph, Karl-Heinz Rüger, Richard Schönegg, Lorenz
Strabrowski, Kurt Strehle, Hans-Joachim Stripmann, Bernhard
Trummer, Werner Uliczka, Erwin Wilk, Wilhelm
Zakrewski, Karl Zillger, Ernst

Vor dem 16.03.1943: (1 Person - unvollständig)

Berns, Werner

Einzelverluste: (1 Personen)

Grande, Werner

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 278, 341, 342.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 56.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 85, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 83.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 276.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 223 – 224.

ANMERKUNGEN

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