U 720: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. März 2019, 04:39 Uhr
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 25.08.1941 | ||
Bauwerft: | H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg | ||
Baunummer: | 786 | ||
Serie: | U 701 - U 722 | ||
Kiellegung: | 17.08.1942 | ||
Stapellauf: | 05.06.1943 | ||
Indienststellung: | 17.09.1943 | ||
Kommandant: | Wolf-Harald Schüler | ||
Feldpostnummer: | M - 54 671 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
17.09.1943 - 31.03.1944 | Oberleutnant zur See | Wolf-Harald Schüler | |
01.04.1944 - 22.11.1944 | Oberleutnant zur See | Walter Boldt | |
23.11.1944 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Erhard Wendelberger | |
FLOTTILLEN
17.09.1943 - 28.02.1945 | Schulboot | 21. U-Flottille | |
01.03.1945 - 08.05.1945 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
01.05.1945 - Wesermünde | - - - - - - - - | 03.05.1945 - Helgoland | |
U 720, unter Oberleutnant zur See Erhard Wendelberger, lief am 01.05.1945 von Wesermünde aus. Das Boot verlegte nach Helgoland. Am 03.05.1945 lief U 720 in Helgoland ein. Von dort sollte es weitergehen nach Norwegen, doch das Kriegsende verhinderte den Weitermarsch und das Boot Kapitulierte am 18.05.1945. Am 28.05.1945 ging es nach Wilhelmshaven. Chronik 01.05.1945 – 03.05.1945: (die Chronikfunktion für U 720 ist noch nicht verfügbar) |
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
24.06.1945 - Wilhelmshaven | - - - - - - - - | 28.06.1945 - Loch Ryan | |
U 720, unter Oberleutnant zur See Erhard Wendelberger, lief am 24.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte nach Loch Ryan. Am 28.06.1945 lief U 720 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 720 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. Chronik 24.06.1945 – 28.06.1945: 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945 - 28.05.1945 |
OPERATION DEADLIGHT
20.12.1945 - Loch Ryan | - - - - - - - - | 21.12.1945 - Operation Deadlight | |
U 720, lief am 20.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 21.12.1945, bei der Operation Deadlight, versenkt. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 720 | ||
Datum: | 28.05.1945(3*) | ||
Letzter Kommandant: | Erhard Wendelberger | ||
Ort: | Loch Ryan | ||
Position: | 54°59`Nord - 05°03' West | ||
Planquadrat: | AM 65 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 720 wurde am 20.12.1945, vom britischen Zerstörer QUANTOCK (L.58), auf Position der Operation Deadlight geschleppt und am 21.12.1945 um 15:05 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers PIORUN (G.65) sowie den britischen Zerstörern ONSLAUGHT (G.04) und ZETALND (L.59) sowie der britischen Sloop FOWEY (L.15), auf Position 56°04' Nord - 09°35' West/Planquadrat AM 5243, versenkt. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 720 ist vorhanden (Turm mit Wappen), kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien, zumindest zeitweise, auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 32, 218, 251. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 128, 253. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 386. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 159. | |||
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