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Anten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 123]] sichtete am 21.11.1940 um 23:57 Uhr den Geleitzug [[OB-244]] und griff ihn am. Nachdem das U-Boot 5 Schiffe aus dem Geleitzug geschossen hatte, griff es am 23.11.1940 um 09:14 Uhr die ''ANTEN'' mit einen Torpedo an. Dieser traf das Schiff in der Mitte. Das Boot konnte das Sinken wegen Artilleriebeschuß der anderen Dampfer nicht beobachten. Trotzdem wollte [[U 123]]  noch den Fangschuß setzen. Um 16:06 Uhr tauchte das U-Boot um den Schuß zu setzen. Was dann passierte aus dem Kriegstagebuch: Als das Boot etwa 800 m von diesem Schiff entfernt lag, auf 14 m Tiefe fahrend, gab es im Turm um 10:32 Uhr eine sehr heftige Erschütterung. Das ausgefahrene vordere Sehrohr ließ sich nicht mehr bewegen, das auf 10,8 m eingefahrene achtere Sehrohr klemmte. Durch die Entwässerung der Nachzielsäule starkes Lecken ebenso aus Antennenschacht. Vermutung über Wrackteile ect. Liegen nicht vor. Das Boot mußte die Unternehmung abbrechen. Die ''ANTEN'' ist erst am 24.11.1940 gesunken. Die Überlebenden: der Kapitän und 31 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Sloop [[Sandwich (L.12)|SANDWICH (L.12)]]'' gerettet und 27.11.1940 in Liverpool an Land gesetzt.
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[[U 123]] sichtete am 21.11.1940 um 23:57 Uhr den Geleitzug [[OB-244]] und lief zum Angriff an. Nachdem das U-Boot 5 Schiffe aus dem Geleitzug geschossen hatte, schoß Moehle am 23.11.1940 um 09:14 Uhr einen weiteren Torpedo in den Geleitzug. Dieser Torpedo traf die ''ANTEN'' in der Mitte. Das U 123 konnte das Sinken wegen Artilleriebeschuß der anderen Dampfer nicht beobachten. Trotzdem wollte U 123 noch den Fangschuß setzen. Um 16:06 Uhr tauchte das U-Boot um den Schuß zu setzen. Aus dem KTB: "Als das Boot etwa 800 m von diesem Schiff entfernt lag, auf 14 m Tiefe fahrend, gab es im Turm um 10:32 Uhr eine sehr heftige Erschütterung. Das ausgefahrene vordere Sehrohr ließ sich nicht mehr bewegen, das auf 10,8 m eingefahrene achtere Sehrohr klemmte. Durch die Entwässerung der Nachzielsäule starkes Lecken ebenso aus Antennenschacht. Vermutung über Wrackteile ect. Liegen nicht vor". Das Boot mußte daraufhin die Unternehmung abbrechen. Die ''ANTEN'' versank erst am 24.11.1940. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän und 31 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Sloop ''[[HMS Sandwich (L.12)|HMS SANDWICH (L.12)]]'' gerettet und 27.11.1940 in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''ANTEN'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 21. Februar 2020, 05:36 Uhr

Ante Matkovic - - Anten - - Antigone - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - A - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Schweden
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: William Doxford &. Sons, Sunderland
Reederei: Rederi Aktiebolag Transatlantic, Göteborg
Heimathafen: Göteborg
Kapitän: Ralph William Nordin

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.135 BRT

Tragfähigkeit: 9.325 t

Länge: 132.20 m

Breite: 16.40 m

Tiefgang: 77.79 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - Kapstadt (Südafrika)

Fracht: Ballast

Geleitzug: OB-244

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 123
Kommandant: Karl-Heinz Moehle
Datum: 23.11.1940
Ort: Nordatlantik nordwestlich Londonderry (Nordirland)
Position: 56°57' Nord - 18°18' West
Planquadrat: AL 3958
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 32

U 123 sichtete am 21.11.1940 um 23:57 Uhr den Geleitzug OB-244 und lief zum Angriff an. Nachdem das U-Boot 5 Schiffe aus dem Geleitzug geschossen hatte, schoß Moehle am 23.11.1940 um 09:14 Uhr einen weiteren Torpedo in den Geleitzug. Dieser Torpedo traf die ANTEN in der Mitte. Das U 123 konnte das Sinken wegen Artilleriebeschuß der anderen Dampfer nicht beobachten. Trotzdem wollte U 123 noch den Fangschuß setzen. Um 16:06 Uhr tauchte das U-Boot um den Schuß zu setzen. Aus dem KTB: "Als das Boot etwa 800 m von diesem Schiff entfernt lag, auf 14 m Tiefe fahrend, gab es im Turm um 10:32 Uhr eine sehr heftige Erschütterung. Das ausgefahrene vordere Sehrohr ließ sich nicht mehr bewegen, das auf 10,8 m eingefahrene achtere Sehrohr klemmte. Durch die Entwässerung der Nachzielsäule starkes Lecken ebenso aus Antennenschacht. Vermutung über Wrackteile ect. Liegen nicht vor". Das Boot mußte daraufhin die Unternehmung abbrechen. Die ANTEN versank erst am 24.11.1940. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän und 31 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Sloop HMS SANDWICH (L.12) gerettet und 27.11.1940 in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 102.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 22.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 369, 571.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 247.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 36.

ANMERKUNGEN

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