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KTB U 23 - 12. Unternehmung Seite 62: Unterschied zwischen den Versionen

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Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 23" 12. Feindfahrt ( 3. Schwarzmeerunternehmung) vom 10.9.43 bis 11.11.1943
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S. 31, 27.10., 1508 Uhr: Warum kein Artillerieangriff ? Dämmerung kurz bevorstehend.
  
1.) Die Unternehmung macht einen klaren, zielbewußten Eindruck. Der Kommandant hat das bei der letzten Unternehmung gerügte "Spielerische" überwunden und mit Geschick und Zähigkeit seine Chancen genutzt und zum Erfolg geführt.
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S. 34, 29.10., 1455 Uhr: Gleiche Beobachtungen von U 24, Luftbild bestätigt, daß Angriff von Landseite fast Aussichtslos.
  
2.) Im Einzelnen:  
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S. 45, 3.11., 1655 Uhr: Vermute Ansteuerungszeichen für Auslaufweg West von Tuapse.
  
S. 3, 10.10., 1550 Uhr und 21.10 Uhr: Boot ist auf Weg grün ausgelaufen.
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S. 46, 4.11., 1635 Uhr: Hier, wie auch bei vorherigen ähnlichen Beobachtungen, wäre Festhalten der Kennung zweckmäßig gewesen.
  
S. 7, 13.10., 1530 Uhr: Gemäß Nachprüfung liegt der Versager beim I. W.O. Er wurde bestraft.
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S. 48, 5.11., 1755 Uhr: EMS auf Grund Detonationserscheinungen unwahrscheinlich, ungeklärt.
  
S. 10, 15.10., 1906 Uhr: Luftzielsehrohr hätte vorher geprüft werden müssen ! Unterwassernachtangriff nur gegen hellen Mond durchführbar, sonst zu wenig Übersicht.
 
  
S. 10, 15.10., 2131 Uhr: Einmal klappt es doch. Guter Angriff. Für Schuß auf 2. Dampfer war 1. E zu gering, bei breiter Silhouette mußte Boot erkannt sein ?
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U.O., den 27.11.1943
  
S. 11, 15.10., 2239 Uhr, Zeile 8: Wie äußerte sich das Erkanntwerden ? Fangschuß hätte unbedingt mehrmals versucht werden müssen.
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Rosenbaum
  
S. 13, 16.10., Zeile 3: Sinken des Dampfers ist sehr wahrscheinlich und wird angenommen.
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Kapitänleutnant und Flottillenchef
 
 
S. 15, 18.10., 0017 Uhr: Dies bestätigt noch einmal die Auswertungen der U-Führung. Kurzsignale wurden dagegen in keinem Falle erfasst.
 
 
 
S. 18, 20.10., 1252 Uhr: Wenn schon die Batterie durch Fahrt geschwächt werden muß, dann stets auf Sehrohrtiefe.
 
 
 
S. 19, 21.10., 0137 Uhr: Schlechter Scherz, der nicht erkannt wurde. Ein Ob.Fkmstr. deshalb kriegsgerichtlich bestraft.
 
 
 
S. 24, 23.10., 1917 Uhr: Verzögerung des FT nur durch Nichtbesetzen der Längstwellenprogrammzeiten zu erklären, sonst richtiges Verhalten.
 
 
 
S. 26, 25.10., 0751 Uhr: Maßnahme wird gebilligt. Gefangene haben bei Vernehmung Simferopol sehr brauchbare Angaben gemacht. Ergebnisse der Bordvernehmung wegen mangelhafter Verständigung zweifelhaft.
 
 
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Version vom 24. Mai 2022, 14:41 Uhr

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S. 31, 27.10., 1508 Uhr: Warum kein Artillerieangriff ? Dämmerung kurz bevorstehend.

S. 34, 29.10., 1455 Uhr: Gleiche Beobachtungen von U 24, Luftbild bestätigt, daß Angriff von Landseite fast Aussichtslos.

S. 45, 3.11., 1655 Uhr: Vermute Ansteuerungszeichen für Auslaufweg West von Tuapse.

S. 46, 4.11., 1635 Uhr: Hier, wie auch bei vorherigen ähnlichen Beobachtungen, wäre Festhalten der Kennung zweckmäßig gewesen.

S. 48, 5.11., 1755 Uhr: EMS auf Grund Detonationserscheinungen unwahrscheinlich, ungeklärt.


U.O., den 27.11.1943

Rosenbaum

Kapitänleutnant und Flottillenchef

LITERATURVERWEISE

U 23 - KTB Original Kriegstagebuch - 12. Unternehmung (als Kopie vorliegen)

ANMERKUNGEN

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