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U 253: Unterschied zwischen den Versionen

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U 253, unter Kapitänleutnant [[Adolf Friedrichs]], lief am 12.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, der Dänemark Straße und nordwestlich von Island. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 253 meldete sich zuletzt am 24.09.1942, seitdem ist das Boot verschollen. Es sank wahrscheinlich durch eine [[Mine]].
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U 253, unter Kapitänleutnant [[Adolf Friedrichs]], lief am 12.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordmeer, der Dänemark Straße und nordwestlich von Island. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 253 meldete sich zuletzt am 24.09.1942, seitdem ist das Boot verschollen. Es sank wahrscheinlich durch eine [[Mine]].
  
 
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U 253 meldete sich zuletzt am 24.09.1942 um 06:30 Uhr aus dem in der Dänemark-Straße nördlich von Island gelegenem Planquadrat AE 1586 (Position 67°30' Nord - 21°00' West). Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das Boot auf eine [[Mine]], der am 01.06.1942 und am 21.08.1942 an der isländischen Küste gelegten britischen U-Boot-[[Minenfeld|Minenfelder]] "SN-11" oder "SN-71A", gelaufen und gesunken.  
  
 
Das U 253 am 23.09.1942 durch die [[Consolidated PBY Catalina]] U der britischen [[RAF]] Squadron 210 versenkt worden sie, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, denn das Planquadrat aus dem sich U 253 zuletzt meldete liegt weit von dem Angriffspunkt der "Catalina" ab. Mittlerweise ist bekannt, das dieser Angriff der "Catalina" U dem Nordmeer-Boot [[U 255]] unter Kapitänleutnant [[Reinhart Reche]] galt, das dabei schwer beschädigt wurde und aus diesem Grunde für zwei Monate in die Werft musste.
 
Das U 253 am 23.09.1942 durch die [[Consolidated PBY Catalina]] U der britischen [[RAF]] Squadron 210 versenkt worden sie, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, denn das Planquadrat aus dem sich U 253 zuletzt meldete liegt weit von dem Angriffspunkt der "Catalina" ab. Mittlerweise ist bekannt, das dieser Angriff der "Catalina" U dem Nordmeer-Boot [[U 255]] unter Kapitänleutnant [[Reinhart Reche]] galt, das dabei schwer beschädigt wurde und aus diesem Grunde für zwei Monate in die Werft musste.

Version vom 31. Mai 2022, 04:51 Uhr

U 252 ← U 253 → U 254

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 018
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 15.11.1940
Stapellauf: 30.08.1941
Indienststellung: 21.10.1941
Kommandant: Adolf Friedrichs
Feldpostnummer: M - 33 347

DIE KOMMANDANTEN

21.10.1941 - 25.09.1942 Kapitänleutnant Adolf Friedrichs

FLOTTILLEN

21.10.1941 - 31.08.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.09.1942 - 25.09.1942 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

22.10.1941 – 24.10.1941 Bremen Ausbildung der Besatzung.
26.10.1941 – 14.11.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.
15.11.1941 – 17.11.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
19.11.1941 – 22.11.1941 Danzig Erprobungen bei der UAK.
22.11.1941 – 26.11.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
27.11.1941 – 29.11.1941 Danzig Überladung und Einzelausbildung.
01.12.1941 – 11.12.1941 Hela Taktische Ausbildung bei der AGRU-Front.
12.12.1941 – 13.12.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
05.08.1942 – 07.08.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
10.08.1942 – 11.09.1942 Kiel Restarbeiten bei den Howaldtswerken. Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
12.09.1942 - Kiel → → → → → → → → → 13.09.1942 - Kristiansand
14.09.1942 - Kristiansand → → → → → → → → → 24.09.1942 - Boot verschollen

U 253, unter Kapitänleutnant Adolf Friedrichs, lief am 12.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordmeer, der Dänemark Straße und nordwestlich von Island. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 253 meldete sich zuletzt am 24.09.1942, seitdem ist das Boot verschollen. Es sank wahrscheinlich durch eine Mine.

Chronik 12.09.1942 – 25.09.1942: (Die Chronikfunktion für U 253 ist noch nicht verfügbar)

12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 253
Datum: 24.09.1942
Letzter Kommandant: Adolf Friedrichs
Ort: Dänemark-Straße
Position: (67°00' Nord - 23°00'W)]
Planquadrat: (AE 1725)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 45
Überlebende: 0

U 253 meldete sich zuletzt am 24.09.1942 um 06:30 Uhr aus dem in der Dänemark-Straße nördlich von Island gelegenem Planquadrat AE 1586 (Position 67°30' Nord - 21°00' West). Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das Boot auf eine Mine, der am 01.06.1942 und am 21.08.1942 an der isländischen Küste gelegten britischen U-Boot-Minenfelder "SN-11" oder "SN-71A", gelaufen und gesunken.

Das U 253 am 23.09.1942 durch die Consolidated PBY Catalina U der britischen RAF Squadron 210 versenkt worden sie, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, denn das Planquadrat aus dem sich U 253 zuletzt meldete liegt weit von dem Angriffspunkt der "Catalina" ab. Mittlerweise ist bekannt, das dieser Angriff der "Catalina" U dem Nordmeer-Boot U 255 unter Kapitänleutnant Reinhart Reche galt, das dabei schwer beschädigt wurde und aus diesem Grunde für zwei Monate in die Werft musste.

BEIM VERLUST DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (45)

Ackermann, Gerhard Alles, Theodor Ballhausen, Fritz
Bernt, Karl-Josef Bierbaum, Josef Buttler, Karl
Dietz, Rudolf Ebert, Arthur Eckhardt, Gerhard
Franke, Kurt Freudenberg, Wilhelm Friedrichs, Adolf
Gey, Hans-Joachim Glanznig, Josef Glasmacher, Matthias
Hälsing, Rolf Hausdorf, Willi Heine, Gerhard
Herold, Ernst Hoffmann, Gebhardt Hoffmann, Werner
Holle, Wilhelm Huppertz, Georg Janke, Karl
Jeschonek, Johann Keirat, Fritz Ködel, Kurt
Kramer, Karl Krohn, Friedrich Kümmel, Fritz
Machule, Manfred Mehrwald, Kurt Metes, Anton
Möller, Herbert Roth, Karl Schons, Hans-Rudolf
Schophaus, Fritz Schulze, Willi Schuppan, Erich
Schwarz, Willi Szetrik, Paul-Karl Wechsung, Karl
Weidner, Edwin Weimann, Hans-Georg Wendeler, Heinz

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1- unvollständig)

Colsmann, Peter

EINZELVERLUSTE (2)

Hund, Adam-Franz Schmidt,

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 55, 69.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 73.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 58, 220.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 59.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 118.

ANMERKUNGEN

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