U 339: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juli 2013, 05:20 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 339" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
26.08.1942 – 28.08.1942 | Emden | Einräumen und Einfahren des Bootes. | |
30.08.1942 | Beim Marsch nach Kiel Explosion einer Mine. Boot wird beschädigt. | ||
01.09.1942 – 09.09.1942 | Kiel | In der Werft Reparatur des Innenbunkers. | |
10.09.1942 – 19.09.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
23.09.1942 – 04.10.1942 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
05.10.1942 – 08.10.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
09.10.1942 – 28.10.1942 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. Kollision mit dem Kreuzer Nürnberg. | |
31.10.1942 – 19.11.1942 | Königsberg | Reparaturen bei der F. Schichau Werft GmbH. | |
21.11.1942 – 08.12.1942 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
09.12.1942 – 11.12.1942 | Danzig | Zur Verfügung der 8. U-Flottille. | |
12.12.1942 – 16.01.1943 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
19.01.1943 – 21.01.1943 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
25.01.1943 – 07.03.1943 | Hamburg | Restarbeiten bei den Howaldtswerken. | |
08.03.1943 – 10.03.1943 | Tollerort | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
12.03.1943 – 15.03.1943 | Kiel | Einbau des Fu.M.B., Funkbeschickung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
16.03.1943 - 08:15 Uhr aus Kiel | → → → → | 18.03.1943 - 12:23 Uhr in Kristiansand | |
19.03.1943 - 07:05 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 19.03.1943 - 19:19 Uhr in Stavanger | |
20.03.1943 - 06:35 Uhr aus Stavanger | → → → → | 20.03.1943 - 15:57 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 339, unter Oberleutnant zur See Georg-Wilhelm Basse, war 3 Tage, 1 Stunden und 44 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand und Stavanger nach Bergen. | |||
1. Unternehmung: | |||
22.03.1943 - 17:15 Uhr aus Bergen | → → → → | 28.03.1943 - 16:00 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 339, unter Oberleutnant zur See Georg-Wilhelm Basse, war 5 Tage, 23 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 1.110 sm über und 68,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot mußte, im Nordmeer befindlich, die Unternehmung wegen Fliegerschäden abbrechen. | |||
03.04.1943 - 10:15 Uhr aus Trondheim | → → → → | 03.04.1943 - 19:15 Uhr in Kristiansand | |
04.04.1943 - 08:05 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 04.04.1943 - 14:50 Uhr in Alesund | |
05.04.1943 - 07:05 Uhr aus Alesund | → → → → | 05.04.1943 - 21:30 Uhr in Bergen | |
06.04.1943 - 12:05 Uhr aus Bergen | → → → → | 06.04.1943 - 19:35 Uhr in Stavanger | |
07.04.1943 - 07:02 Uhr aus Stavanger | → → → → | 07.04.1943 - 17:05 Uhr in Marviken | |
08.04.1943 - 00:30 Uhr aus Marviken | → → → → | 09.04.1943 - 19:35 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 339, unter Oberleutnant zur See Georg-Wilhelm Basse, war insgesamt 3 Tage, 18 Stunden und 48 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Trondheim über mehrere Stationen in die Werft nach Kiel. Dort wurde die Schäden der 1. Unternehmung behoben. Anschließen ging es als Schulboot zur 22. U-Flottille. | |||
28.01.1945 - //:// Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 06.02.1945 - //:// Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt : U 339, unter Kapitänleutnant Werner Remus, war 9 Tage auf See. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes Gotenhafen , mit 29 weiteren U-Booten, von Gotenhafen nach Wilhelmshaven. Dort wurde das Boot am 23.02.1945 außer Dienst gestellt und bei Kriegsende selbst versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Werner Remus | |||
Ort: | Wilhelmshaven | ||||
Position: | 53°31' N - 08°10' O | ||||
Planquadrat: | AN 9815 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 339 wurde am 05.05.1945 bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer mit 22 weiteren U-Booten versenkt. Von den Briten wurden diese Boote mit geballten Ladungen zwischen dem 10.10.1945 und 25.10.1945 gesprengt und danach verschrottet. | |||||
DIE BESATZUNG: Vom 25.08.1942 – 05.05.1945 (7) ② Georg-Wilhelm Basse ● Dose, Gustav-Adolf ● Köbberling, Hans ● Peiseler, Herbert ● Remus, Werner ● Schipper, Karl ● Wagner, Paul |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |