U 3041: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Januar 2019, 10:40 Uhr
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DAS BOOT(1*)
Typ: | XXI | ||
Bauauftrag: | 06.11.1943 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | ||
Baunummer: | 1200 | ||
Serie: | U 3001 - U 3063 | ||
Kiellegung: | 07.12.1944 | ||
Stapellauf: | 13.02.1945 | ||
Indienststellung: | 10.03.1945 | ||
Kommandant: | Joachim Vieth | ||
Feldpostnummer: | M - 55 177 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
10.03.1945 - 26.04.1945 | Oberleutnant zur See | Joachim Vieth | |
27.04.1945 - 08.05.1945 | Kapitänleutnant | Hans Hornkohl | |
FLOTTILLEN
10.03.1945 - 08.05.1945 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
10.03.1945 - 08.05.1945 | Wahrscheinlich Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
und Ausbildungsflottillen. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
18.05.1945 - Horten | - - - - - - - - | 18.05.1945 - Oslo | |
03.06.1945 - Oslo | - - - - - - - - | 07.06.1945 - Lisahally | |
U 3041, unter Kapitänleutnant Hans Hornkohl, lief am 18.05.1945 von Horten aus. Das Boot überführte, über Oslo, nach Lisahally. Am 07.06.1945 lief U 3041 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Chronik 18.05.1945 - 07.06.1945: (die Chronikfunktion für U 3041 ist noch nicht verfügbar) 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945 - 22.05.1945 - 23.05.1945 - 24.05.1945 - 25.05.1945 - 26.05.1945 - 27.05.1945 - 28.05.1945 - 29.05.1945 - 30.05.1945 - 31.05.1945 - 01.06.1945 - 02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945 - 06.06.1945 - 07.06.1945 |
VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION CABAL
23.11.1945 - Lisahally | - - - - - - - - | 23.11.1945 - Moville | |
24.11.1945 - Moville | - - - - - - - - | 26.11.1945 - Methil Roads | |
26.11.1945 - Methil Roads | - - - - - - - - | 29.11.1945 - Kristiansand | |
05.12.1945 - Kristiansand | - - - - - - - - | 06.12.1945 - Kopenhagen | |
08.12.1945 - Kopenhagen | - - - - - - - - | 10.12.1945 - Libau | |
U 3041, lief am 23.11.1945 von Lisahally aus. Nachdem das Boot den Sowjets zugesprochen wurde, nahm es Ab November an der Operation Cabal teil. In dieser Operation wurde das Boot zurück nach Deutschland geschickt, wo es den Sowjets übergeben wurde. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 3041 | ||
Datum: | 07.06.1945(3*) | ||
Letzter Kommandant: | Hans Hornkohl | ||
Ort: | Lisahally | ||
Position: | 55°01' Nord - 07°16' West | ||
Planquadrat: | AM 56 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Cabal | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
U 3041 wurde nach dem Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in "N 29" umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 10.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung '"N 29'". U 3041 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung '"B-29". Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung "PZS-31" erhielt. U 3041 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 3041 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Auslieferung zumindest zumindest zeitweise auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 107, 246. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 182, 213. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 335, 354, 403, 404. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 | ||
2012 – Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 154. | |||
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