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U 384: Unterschied zwischen den Versionen

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U 384, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski]], lief am 12.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Marviken, und dem Einlaufen wegen Sperrung des Auslaufweges in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, sowie nordwestlich und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Falke (U-Bootgruppe)|Falke]] und [[Landsknecht (U-Bootgruppe)|Landsknecht]]. Es konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 6.155 BRT versenken. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 6.818 sm, lief U 383 am 03.02.1943 in La Pallice ein.
  
 
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U 384, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski]], lief am 06.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich Island. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]]. U 384 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 7.252 BRT versenken. Nach 13 Tagen wurde U 284 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
  
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 23. Januar 2020, 16:04 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 015
Kiellegung: 29.03.1941
Stapellauf: 28.05.1942
Indienststellung: 18.07.1942
Kommandant: Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski
Feldpostnummer: M - 30 536

DIE KOMMANDANTEN


18.07.1942 - 19.03.1943 Oberleutnant zur See Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski

FLOTTILLEN


18.07.1942 - 31.12.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1943 - 19.03.1943 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


22.07.1942 - 10.08.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

11.08.1942 - 12.08.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

13.08.1942 - 17.08.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

18.08.1942 - 23.08.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

24.08.1942 - 06.09.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

07.09.1942 - 10.09.1942 Danzig Maschinenreparatur in der Holmwerft.

11.09.1942 - 17.10.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

18.10.1942 - 31.10.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

03.11.1942 - 04.12.1942 Kiel Restarbeiten bei der Kriegsmarinewerft.

05.12.1942 - 11.12.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


12.12.1942 - Kiel - - - - - - - - 14.12.1942 - Marviken

15.12.1942 - Marviken - - - - - - - - 15.12.1943 - Egersund

15.12.1942 - Egersund - - - - - - - - 03.02.1943 - La Pallice

U 384, unter Oberleutnant zur See Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski, lief am 12.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Marviken, und dem Einlaufen wegen Sperrung des Auslaufweges in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, sowie nordwestlich und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Falke und Landsknecht. Es konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 6.155 BRT versenken. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 6.818 sm, lief U 383 am 03.02.1943 in La Pallice ein.

Versenkt wurde:

09.01.1943 - die amerikanische LOUISE LYKES 6.155 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Die Versenkung des Munitionsdampfers war ein schöner und verdienter Erstlingserfolg. Es boten sich dem Kommandanten wegen Verkehrsleere keine weiteren Erfolgsmöglichkeiten. Sonst nichts zu bemerken.

Chronik 12.12.1942 – 03.02.1943: (Die Chronikfunktion für U 384 ist noch nicht verfügbar)

12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944

2. UNTERNEHMUNG


06.03.1943 - La Pallice - - - - - - - - 19.03.1943 - Verlust des Bootes

U 384, unter Oberleutnant zur See Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski, lief am 06.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich Island. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stürmer. U 384 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 7.252 BRT versenken. Nach 13 Tagen wurde U 284 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Versenkt wurde:

17.03.1943 - die britische Coracero 7.252 BRT

Chronik 06.03.1943 – 19.03.1943:

06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 384
Datum: 19.03.1943
Letzter Kommandant: Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski
Ort: Nordatlantik
Position: 54°18' Nord - 26°15' West
Planquadrat: AL 4718
Verlust durch: Boeing B-17 Flying Fortress
Tote: 47
Überlebende: 0

U 384 wurde am 19.03.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Fortress B/FK 208 der britischen RAF Squadron 206, geflogen von Leslie G. Clark, versenkt. Das Flugzeug gehörte zur 15.Group vom Stützpunkt Benbecula (Hebriden). Es flog als Geleitsicherung für den zusammengefaßten Geleitzug HX-229 und SC-122. Ein großer Ölteppich war noch Stunden nach dem Verlust des U-Bootes zu sehen.

Das U 384 am 20.03.1943 durch die Short Sunderland T der britischen RAF Squadron 201 versenkt wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 631, das dabei nicht beschädigt wurde.

DIE BESATZUNG

Am 19.03.1943 kamen ums Leben: (47 Personen) v.l.n.r.

Bähnge, Max Blessing, Hermann Blömer, Erwin
Blut, Franz Bogatz, Willi Eckert, Elfried
Fischer, Heinz Fischer, Paul-Walter Fittkau, Erich
Friedemann, Walter Giebel, Erich-Adolf Gimpel, Richard
Gras, Ludwig Grosse, Karl Grund, Josef
Hau, Günter Herold, Karl Hornenbroich, Karl
Huf, Karl Jakobi, Johannes Jeschke, Heinz
Kästner, Walter Keppel, Georg Kerberg, Jakob
Krumscheid, Kurt Landgraf, Paul Leinweber, Heinrich
Lücking, Heinz Mainzer, Martin Marschinke, Heinrich
Martinett, Peter Munderich, Albert Nehring, Heinz
Oppermann, Karl Orpick, Karl-Heinz Recknagel, Werner
Richert, Herbert Richter, Johannes Riege, Kurt
Rosenberg-Gruszcynski, Hans-Achim von Schadt, Bernhard Scherdel, Rudolf
Schrader, Kurt Sinholz, Kurt-Herbert Sobetzko, Günter
Streit, Heinz Weckopp, Gerhard

Vor dem 06.03.1943: (1 Personen - unvollständig)

Günther, Paul

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 175, 324, 327, 329.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 197.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 82, 233.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 82.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 185.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 94 – 96.

ANMERKUNGEN

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