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U 631: Unterschied zwischen den Versionen

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U 631, unter Oberleutnant zur See [[Jürgen Krüger]], lief am 19.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Falke (U-Bootgruppe)|Falke]] und [[Landsknecht (U-Bootgruppe)|Landsknecht]]. U 631 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.987 BRT versenken. Nach 47 Tagen und zurückgelegten 7.066,6 sm, lief U 631 am 04.02.1943 in Brest ein.
  
 
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U 631, unter Oberleutnant zur See [[Jürgen Krüger]], lief am 06.03.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island und östlich Neufundland. Es wurde am 13.04.1943 von [[U 462]] mit 87 m³ Brennstoff, 2 t Proviant, 4 [[Doppelgläser]] und Ersatzteilen, sowie am 01.05.1943 von [[ U 461]] mit 23 m³ Brennstoff versorgt. U 631 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]], [[Seewolf (U-Bootgruppe)|Seewolf]] und [[Meise (U-Bootgruppe)|Meise]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 66 Tagen und zurückgelegten 8.499,5 sm über und 801,9 sm unter Wasser, lief U 631 am 11.05.1943 wieder in Brest ein.
  
 
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U 631, unter Oberleutnant zur See [[Jürgen Krüger]], lief am 18.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Rossbach (U-Bootgruppe)|Rossbach]] und [[Schlieffen (U-Bootgruppe)|SCHLIEFFEN]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 29 Tagen wurde U 631 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 631, unter Oberleutnant zur See [[Jürgen Krüger]], lief am 18.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Rossbach (U-Bootgruppe)|Rossbach]] und [[Schlieffen (U-Bootgruppe)|Schlieffen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 29 Tagen wurde U 631 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
  
 
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U 631 wurde am 17.10.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch [[Hedgehog]] der britischen Korvette  ''[[Sunflower (K.41)|SUNFLOWER]]'' versenkt. Das Boot operierte an den zusammengefaßten Geleitzügen [[ON-206]] und [[ONS-20]]. Es wurde im schweren Sturm durch [[Asdic]] geortet und versenkt. Nach der Versenkung stieg ein großer Ölteppich an die Wasseroberfläche.
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U 631 wurde am 17.10.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch [[Hedgehog]] der britischen Korvette  ''[[HMS Sunflower (K.41)|HMS SUNFLOWER (K.41)]]'' versenkt. Das Boot operierte an den zusammengefaßten Geleitzügen [[ON-206]] und [[ONS-20]]. Es wurde im schweren Sturm durch [[Asdic]] geortet und versenkt. Nach der Versenkung stieg ein großer Ölteppich an die Wasseroberfläche.
 
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(1*)  Bild von U 631 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 27. Januar 2020, 09:45 Uhr

U 630 - - U 631 - - U 632 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 131
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 05.09.1941
Stapellauf: 27.05.1942
Indienststellung: 16.07.1942
Kommandant: Jürgen Krüger
Feldpostnummer: M - 22 458

DIE KOMMANDANTEN


16.07.1942 - 17.10.1943 Oberleutnant zur See Jürgen Krüger

FLOTTILLEN


16.07.1942 - 31.12.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1943 - 17.10.1943 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


17.07.1942 - 19.07.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

21.07.1942 - 02.08.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

04.08.1942 - 06.08.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

07.08.1942 - 10.08.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

12.08.1942 - 14.08.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

15.08.1942 - 17.08.1942 Pillau Einzelausbildung.

18.08.1942 - 14.09.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

16.09.1942 - 09.10.1942 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

11.10.1942 - 12.10.1942 Königsberg Reparatur des Ju-Verdichter in der Werft.

14.10.1942 - 15.10.1942 Hela Trockentaktische Ausbildung.

17.10.1943 - 31.10.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

01.11.1942 - 03.11.1942 Ostsee Marsch über Kiel nach Hamburg.

03.11.1942 - 12.12.1942 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

14.12.1942 - 18.12.1942 Kiel Einbau des Fu.M.B. und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


19.12.1942 - Kiel - - - - - - - - 21.12.1942 - Kristiansand

21.12.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 04.02.1943 - Brest

U 631, unter Oberleutnant zur See Jürgen Krüger, lief am 19.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Falke und Landsknecht. U 631 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.987 BRT versenken. Nach 47 Tagen und zurückgelegten 7.066,6 sm, lief U 631 am 04.02.1943 in Brest ein.

Versenkt wurde:

29.12.1942 - die norwegische INGERFEM 3.987 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Der Kommandant hat richtig und überlegt operiert; wegen Verkehrsleere kam keine aussichtsreiche Geleitoperation zustande. Am 29.12.: versuch, Namen des versenkten Dampfers festzustellen, hätte gemacht werden müssen! 30.12.: FTs müssen kürzer gefaßt werden. 18.01.: Das gesichtete Fahrzeug hätte durch näheres Herangehen identifiziert oder vor Abgabe der Meldung angegriffen werden müssen. Mit zunehmender Erfahrung läßt der Kommandant weitere gute Leistungen erwarten.

Chronik 19.12.1942 – 04.02.1943: (die Chronikfunktion für U 631 ist noch nicht verfügbar)

19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943

2. UNTERNEHMUNG


06.03.1943 - Brest - - - - - - - - 11.05.1943 - Brest

U 631, unter Oberleutnant zur See Jürgen Krüger, lief am 06.03.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island und östlich Neufundland. Es wurde am 13.04.1943 von U 462 mit 87 m³ Brennstoff, 2 t Proviant, 4 Doppelgläser und Ersatzteilen, sowie am 01.05.1943 von U 461 mit 23 m³ Brennstoff versorgt. U 631 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stürmer, Seewolf und Meise. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 66 Tagen und zurückgelegten 8.499,5 sm über und 801,9 sm unter Wasser, lief U 631 am 11.05.1943 wieder in Brest ein.

Chronik 06.03.1943 – 11.05.1943:

06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943

3. UNTERNEHMUNG


18.09.1943 - Brest - - - - - - - - 17.10.1943 - Verlust des Bootes

U 631, unter Oberleutnant zur See Jürgen Krüger, lief am 18.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Rossbach und Schlieffen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 29 Tagen wurde U 631 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 18.09.1943 – 17.10.1943:

18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 631
Datum: 17.10.1943
Letzter Kommandant: Jürgen Krüger
Ort: Nordatlantik
Position: 58°13' Nord - 32°29' West
Planquadrat: AK 2597
Verlust durch: HMS SUNFLOWER (K.41)
Tote: 54
Überlebende: 0

U 631 wurde am 17.10.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch Hedgehog der britischen Korvette HMS SUNFLOWER (K.41) versenkt. Das Boot operierte an den zusammengefaßten Geleitzügen ON-206 und ONS-20. Es wurde im schweren Sturm durch Asdic geortet und versenkt. Nach der Versenkung stieg ein großer Ölteppich an die Wasseroberfläche.

DIE BESATZUNG

Am 17.10.1943 kamen ums Leben: (54 Personen) v.l.n.r.

Albrecht, Walter Augenstein, Hans Blohorn, Erich
Corzilius, Werner Duif, Johannes Duske, Werner
Färber, Harry Forkel, Johann Fritzen, Helmut
Geiler, Johannes Gierke, Herbert Haaker, Karl-Heinz
Hiltscher, Erich Hoffmann, Erich Issler, Theo
Klasen, Joseph Klein, Konrad Köhler, Erich
Kohlhuber, Georg Kramm, Walter Kreutzer, Engelbert
Krüger, Jürgen Lehmann, Gerhard Lonsdorf, Günther
Lüdorf, Franz Lutz, Eugen Mannhöfer, Kurt
Martin, Roland Marzinski, Helmut Moegenburg, Roland
Mohrke, Helmut Müller, Wolfgang Paggen, Fritz
Plesse, Ewald Popowitz, Stanislaus Pribyl, Helmut
Prüss, Friedrich Ronke, Günther Schaaf, Josef
Schäfer, Karl-Hermann Schneider, Emil Seibert, Otto
Stiegmann, Adolf Stolz, Jakob Syha, Ernst
Tausend, Richard Trebs, Gerhardt Warnke, Gerhard
Weigand, Hermann Werner, Karl Winnebald, Rudolf
Winter, Fritz Wunder, Bernhard Zehner, Heinz

Vor dem 18.09.1943: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Dempel, Georg Holzapfel, Erich Meyer, Claus-Justinus
Mildenstein, Friedrich

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 324, 333, 347, 506, 512, 514.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 134.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 82, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 82, 157.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 275.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 206 – 211.

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