U 219
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 219" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
05.10.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 07.10.1943 - 10:30 Uhr in Kristiansand | |
08.10.1943 - 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.10.1943 - 18:10 Uhr in Bergen | |
17.10.1943 - 17:45 Uhr aus Bergen | → → → → | 01.01.1944 - 10:00 Uhr in Bordeaux | |
U 219, unter Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen, legte in 88 Tagen zirka 6.250 sm über und 1.867 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Mittelatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot versorgte auf dieser Unternehmung 5 U-Boote. Nach dieser Unternehmung erfolgteein Turmumbau. Die 10.5-cm-Kanone und die 3,7-cm auf dem Achterdeck wurden abgebaut. Dafür bekam das Boot 2 x 2-cm-Zwillinge und 1 x 3,7-cm-Halbautomatik auf dem neuen Turm. | |||
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Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: 1. Unternehmung des Kommandanten mit neuem Bootr ergab Versorgung von 5 Kampfbooten. Der Kommandant hat die ihm gestellte Aufgabe mit Geschick und guter Anpassung an die völlig anderen Verhältnisse im Atlantik durchgeführt. | |||
30.04.1944 - //:// Uhr aus Bordeaux | → → → → | 01.05.1944 - //:// Uhr in La Pallice | |
02.05.1944 - //:// Uhr aus La Pallice | → → → → | 03.05.1944 - //:// Uhr in Bordeaux | |
U 219, unter Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen, verlegte zur Ausrüstung mit Torpedos und anschließenden Trimmversuchen von Bordeaux nach La Pallice und wieder zurück. In Bordeaux erfolgte von 00.07.1944 bis 00.08.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bordeaux. | |||
2. Feindfahrt: | |||
23.08.1944 - 22:00 Uhr aus Bordeaux | → → → → | 11.12.1944 - //:// Uhr in Batavia | |
U 219, unter Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen, war 110 Tage auf See. Das Boot operierte im Südatlantik und im Indischer Ozean. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Außerdem hatte das Boot Nachschubgüter und Ausrüstungsteile für die Stützpunkte in Südostasien an Bord z.Bsp.: Duralaluminiumbarren, eine Funkstation für Kobe, Ausrüstung für die Sanitätsstation einschließlich OP, Dieselersatzteile, Werkstattausrüstung, eine Funkstelle für Singapur, Torpedoersatzteile, Ersatzteile für Arado-Flugzeuge, Ortungsgeräte und Medikamente. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 15.02.1946 | ||
Letzter Kommandant: | Korv.Kpt.z.V. | Walter Burghagen | |
Ort: | Sunda Straße | ||
Position: | 06°31' S - 104°54' O | ||
Planquadrat: | LR 8774 | ||
Versenkt durch: | Britische Kriegsschiffe | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 219 wurde nach der Deutschen Kapitulation in Batavia den Japanern übergeben. Dort wurde es am 15.05.1945 als japanisches "I-505" in Dienst genommen. Da das Boot nicht Einsatzbereit war, lag es noch bei der Kapitulation Japans, am 15.09.1945 in Batavia. Es wurde von britischen Kriegsschiffen am 15.02.1946 in der Sundastraße durch britische Kriegsschiffe bei der Operation Scuppered versenkt. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 12.12.1942 - 15.05.1945: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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