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Raimund Tiesler

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Raimund Tiesler

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 07.03.1919
Geburtsort: Rastenburg (Ostpreußen)
Todesdatum: 22.02.2000
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37

Dienstgrade ¹

21.09.1937 Seekadett
01.05.1938 Fähnrich zur See
01.07.1939 Oberfähnrich zur See
01.08.1939 Leutnant zur See
01.09.1941 Oberleutnant zur See
01.01.1945 Kapitänleutnant

Auszeichnungen ²

00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.0000 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

03.04.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1937 - 00.11.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³
00.12.1939 - 00.10.1940 Wachoffizier auf dem Zerstörer Z 7 Hermann Schoemann.
00.10.1940 - 00.06.1941 U-Bootsausbildung.
00.06.1941 - 09.07.1941 Baubelehrung für U 578 bei U-Boote Nordsee, Bremen.
10.07.1941 - 27.03.1942 1. Wachoffizier auf U 578.
28.03.1942 - 30.08.1942 Lazarettaufenthalt nach Beckenbruch.
00.09.1942 - 18.11.1942 Kommandanten-Lehrgang und Baubelehrung für U 649 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
19.11.1942 - 24.02.1943 Kommandant von U 649.
00.02.1943 - 04.05.1943 Zur Verfügung der 5. U-Flottille, Kiel und Baubelehrung für U 976 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
05.05.1943 - 25.03.1944 Kommandant von U 976.
00.03.1944 - 31.07.1944 Zur Verfügung der 7. U-Flottille, St. Nazaire und Baubelehrung für U 2503 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
01.08.1944 - 11.11.1944 Kommandant von U 2503.
00.11.1944 - 00.02.1945 Zur Verfügung der 31. U-Flottille, Hamburg.
00.02.1945 - 00.05.1945 Referent im Personalbüro U-Boote.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 242

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 398


ANMERKUNGEN

¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Hans-Diedrich Freiherr von TiesenhausenRaimund TieslerHans-Rutger Tillessen

Liste aller Kommandanten