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U 265

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 265"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 030
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 03.07.1941
Stapellauf: 23.04.1942
Indienststellung: 06.06.1942
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Leonhard Auffhammer
Feldpostnummer: M - 03 373

Kommandanten

06.06.1942 - 03.02.1943 Oberleutnant zur See Leonhard Auffhammer

Flottillen

06.06.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Danzig
01.02.1943 - 03.02.1943 Frontboot 7. U-Flottille, St. Nazaire

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG:

07.06.194210.06.1942 Bremen Einräumen des Bootes und Einzelausbildung.
15.06.194225.06.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
28.06.194229.06.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
01.07.194205.07.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.
06.07.194209.07.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
10.07.194212.07.1942 Danziger Bucht Einzelausbildung.
13.07.194207.08.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
09.08.194220.08.1942 Pillau Schießübungen bei der 26. U-Flottille.
21.08.194230.08.1942 Königsberg Reparatur des Tiefenruder bei der F. Schichau Werft.
01.09.194203.09.1942 Pillau Schießübungen bei der 26. U-Flottille.
05.09.194228.10.1942 Memel Schießstandboot bei der 24. U-Flottille. Kommandanten/L.I.-Ausbildung.
30.10.194231.10.1942 Hela Trockentaktische Ausbildung.
03.11.194214.11.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille dabei Kollision mit U 665.
15.11.194213.01.1943 Königsberg Reparaturen und Restarbeiten in der Werft.
16.01.194320.01.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

21.01.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 26.01.1943 - //:// Uhr in Bergen
26.01.1943 - 14:07 Uhr aus Bergen → →→ → 03.02.1943 - 11:05 Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt : U 265, unter Oberleutnant zur See Leonhard Auffhammer, war 13 Tage auf See. Am 26.01.1943 wurde in Bergen nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik sowie westlich von Irland. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 265 selbst wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 03.02.1943
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Leonhard Auffhammer
Ort: Nordatlantik
Position: 56°35' N - 22°49' W
Planquadrat: AL 2974
Versenkt durch: Fortress N der RAF Squadron 220
Tote: 46
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 265 wurde am 03.02.1943 im Nordatlantik südlich von Island durch sieben Wasserbomben der Fortress N der britischen RAF Squadron 220 versenkt. Das Boot befand sich am Geleitzug HX-224, als das Flugzeug, geflogen von K. Ramsden, das Boot über Wasser entdeckte und U 265 mit sieben Wasserbomben versenkte.


DIE BESATZUNG:

Am 03.02.1943 kamen ums Leben: (45) ②

Auffhammer, LeonhardtBarth, KurtBartylla, PaulBausch, AdamBechtel, WalterBecker, HugoBöcker, HorstBrandau, KarlBreuer, JosefBrüssow, FriedrichBunzendahl, WalterGüttler, Kurt-FranzHein, HansHertrich, Artur-FritzHuthmann, PhilippKerssenboom, ErnstKessel, HerbertKetelhut, HorstKirmse, Werner-FritzKoch, HerbertKrüger, EdmundLorenz, HansMacheleidt, HeinzMeier, WalterMertens, HorstMünze, HeinzPaatzsch, RudolfPaul, FritzPlanken, WilhelmRauscher, EdwinReckel, AlfredRetter, HorstRohles, WilhelmSchmidt, JoachimSchmitt, ViktorSchramm, HerbertSchubert, MaxTiemann, HermannUhlig, FranzWiesemöller, ErnstWittenberg, PaulWittig, AlfredWörpel, AlfredWüstemann, WilhelmZimmermann, Erich

Vor dem 21.01.1943: (2) ③

Ronneburger, HansSchmidt, Wilhelm

Einzelverluste: (3)

Engelkes, HinrichOlbrich, Helmut-Fritz-WolfgangSchönbeck, Fredy


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300" Seite 232.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Liste der getöteten ist unvollständig. Von in der Literatur angegebenen 46 Toten konnte ich nur 45 ermitteln.

③ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 264U 265U 266

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