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U 1105

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 227
Serie: U 1103 - U 1114
Kiellegung: 06.07.1943
Stapellauf: 20.04.1944
Indienststellung: 03.06.1944
Kommandant: Hans-Joachim Schwarz
Feldpostnummer: M - 50 444

DIE KOMMANDANTEN(2*)


03.06.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz

FLOTTILLEN


03.06.1944 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
16.02.1945 - 08.05.1945 Frontboot 5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


03.06.1944 - 01.04.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


02.04.1945 - Kiel - - - - - - - - 06.04.1945 - Horten

U 1105, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz, lief am 02.04.1945 von Kiel aus. Das Boot ankerte, bis zum 05.04.1945, in Schilksee und warte auf ein Geleit. Anschließend verlegte es, zusammen mit U 2528, nach Horten. Am 06.04.1945 lief U 1105 in Horten ein. Dort führte, das mit einer Alberichbeschichtung versehene Boot, Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 02.04.1945 – 06.04.1945: (die Chronikfunktion für U 1105 ist noch nicht verfügbar)

02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945

1. UNTERNEHMUNG


09.04.1945 - Horten - - - - - - - - 11.04.1945 - Kristiansand

12.04.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 10.05.1945 - Loch Eriboll

U 1105, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz, lief am 09.04.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte 1 Fregatte mit 1.300 ts beschädigen. Nach 31 Tagen, lief U 1105 am 10.05.1945 in Loch Eriboll ein.

Beschädigt wurde:

27.04.1945 – die britische REDMILL (K.554) 1.300 ts.

Chronik 09.04.1945 – 10.05.1945:

09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


11.05.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 11.05.1945 - Loch Alsh

13.05.1945 - Loch Alsh - - - - - - - - 14.05.1945 - Lisahally

U 1105, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz, lief am 11.05.1945 von Loch Eriboll aus. Das Boot überführte, über Loch Alsh, nach Lisahally. Am 14.05.1945 lief U 1105 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.

Chronik 11.05.1945 – 14.05.1945:

11.05.1945 - 12.05.1945 - 13.05.1945 - 14.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT


29.06.1945 - Lisahally - - - - - - - - 04.08.1945 - Lisahally

05.08.1945 - Lisahally - - - - - - - - 00.00.1945 - Portsmouth

19.12.1945 - Portsmouth - - - - - - - - 02.01.1946 - Portsmouth (USA)

U 1105, lief am 29.06.1945 von Lisahally aus. Nach dem U 1105 der USA als Kriegsbeute zugeschrieben wurde, lief es am 19.12.1945 aus dem britischen Portsmouth aus und lief in das amerikanische Portsmouth ein. In den USA wurde es als Versuchsboot betrieben und später versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1105
Datum: 14.05.1945(3*)
Letzter Kommandant: Hans-Joachim Schwarz
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord – 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien
Tote: -
Überlebende: -

Am 04.08.1945 wurde U 1105 als "N 16" umbenannt. Das Boot wurde Ende 1945 USA-Beute. Es lief über den Nordatlantik in die USA, wo es am 02.01.1946 in Portsmouth (USA) festmachte. U 1105 wurde am 11.02.1946 außer Dienst gestellt und am 18.11.1948 in der Chesapeake Bay bei Sprengversuchen versenkt. Zwischen dem 11.07.1949 - 19.08.1946 wurde das Boot gehoben und am 21.10.1949 im Potomac River vor dem Piney Point Leuchtfeuer endgültig bei Sprengversuchen, auf Position 38°08,10' Nord - 76°33,10' West/Planquadrat CA 4838, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 03.06.1944 - 08.05.1945: (54 Personen) v.l.n.r.(4*)

Broschinski, Georg-Helmut Burchet, Cassel,
Cherr, Ciesinski, Danzer, Wolfgang
Dreste, Ekelmann, Erdmann,
Fidler, Jakob Franke, Fröhlich, Karl-Heinz
Frumpf, Gebhardt, Gessner, Hans
Gössl, Günther, Hamann, Hans-Joachim
Heißmann, Henklein, Karle, Wolfgang
Kreutz, Horst Krüger, Kühne,
Larsen, Kurt Lux, Mehwald,
Molitor, Josef Neihus, Fritz Neisecke,
Pascheberg, Rudolf Patschkowski, Piecuch, Ernst
Plösser, Wilhelm Reinhardt, Savelsberg,
Schmidt, Schmidt-May, Arnim Schmitt, Herbert
Schneider, Schwarz, Hans-Joachim Sonnenrein, Heinz
Spenke, Theodor Spönemann, Heinz Stank,
Steck, Steinhäuser, Otto Stolper,
Wegner, Günther Wegner, Karl Weiland,
Wendler, Wermter, Zwacke, Heinz

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 1105 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 783.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 224.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 155, 250.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 398.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 318.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 5.

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