Lifland
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1920 | ||
Bauwerft: | Odense Staalskibsvaerft ved. A.P. Möller, Odense | ||
Reederei: | Georg Nisbet &. Company, Glasgow (MOWT) | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Niels Jensen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 90,52 m | ||
Breite: | 12,90 m | ||
Tiefgang: | 6,07 m | ||
Tonnage: | 2.254 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 3.900 t | ||
Geschwindigkeit: | 10 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Pictou (Kanada) - Milford Haven (Großbritannien) | ||
Fracht: | Holz | ||
Geleitzug: | SC-101 (Nachzügler) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 610 | ||
Kommandant: | Walter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen | ||
Datum: | 29.09.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Irland | ||
Position: | 55°57' Nord - 24°55' West | ||
Planquadrat: | AL 4244 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 29 | ||
Überlebende (Schiff): | 0 | ||
U 610 sichtete am 29.09.1942 um 11:50 Rauchwolken eines Dampfers, setzte vor, und tauchte um 20:00 Uhr zum Angriff ab. Um 20:58 Uhr schoß U 610 einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die LIFLAND. Die Rettungsboote wurden ausgesetzt, doch der Dampfer sank nicht. Der erste Fangschuß, um 21:17 Uhr, traf zwar, zündete jedoch nicht. Der zweite Fangschuß, um 21:20 Uhr, traf vor der Brücke und versenkte das Schiff. U 610 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote, konnte jedoch nichts verstehen und lief ab. Die Rettungsboote verschwanden in den Weiten des Ozeans. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 25 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LIFLAND ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 265. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 146. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 18, 448. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 83. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 126. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 225. | |||
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