Holmsteinn
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Island | ||
Typ: | Fischtrawler | ||
Baujahr: | 1940 | ||
Bauwerft: | Isafjördur, Island | ||
Reederei: | Kaldbakur, Pingeyri | ||
Heimathafen: | Pingeyri | ||
Kapitän: | Asgeir Sigurdsson | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | - | ||
Breite: | - | ||
Tiefgang: | - | ||
Tonnage: | 16 BRT | ||
Tragfähigkeit: | - | ||
Geschwindigkeit: | - | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Pineyri (Island) - Fischfang | ||
Fracht: | Eis | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 204 | ||
Kommandant: | Walter Kell | ||
Datum: | 31.05.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Reykjavik (Island) | ||
Position: | 65°39' Nord - 26°23' West | ||
Planquadrat: | AD 5382 | ||
Waffe: | Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 4 | ||
Überlebende (Schiff): | 0 | ||
U 204 sichtete am 31.05.1941 um 01:20 Uhr einen Fischkutter und tauchte um 02:15 Uhr. Nach dem Auftauchen, um 04:41 Uhr, lag der Fischkutter in 2 bis 3 Seemeilen Entfernung und drehte nun auf das U-Boot zu. Aus dem KTB: "Ich muß annehmen, daß ich gesehen bin. Damit die Anwesenheit des Bootes nicht verraten wird, entschließe ich mich, den Fischkutter zu versenken". Ab 05:13 Uhr versenkte U 204 die HOMSTEINN mit der Artillerie. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän und 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der HOLMSTEINN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 147. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 244. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 54. | |||
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