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U 1164

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Baunummer: 136
Serie: U 1163 - U 1190
Kiellegung: 11.01.1943
Stapellauf: 03.07.1943
Indienststellung: 27.10.1943
Kommandant: Fokko Schlömer
Feldpostnummer: M-54 201

DIE KOMMANDANTEN


27.10.1943 - 28.06.1944 Kapitänleutnant Fokko Schlömer
29.06.1944 - 24.07.1944 Kapitänleutnant Hans Wengel

FLOTTILLEN


27.10.1943 - 00.07.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
00.07.1944 - 24.07.1944 Frontboot 8. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


27.10.1943 - 20.05.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


21.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 22.05.1944 - Kalundborg

U 1164, unter Kapitänleutnant Fokko Schlömer, lief am 21.05.1944 von Kiel aus. Das Boot sollte eigentlich nach Norwegen verlegen, wurde jedoch auf dem Marsch dorthin, durch eine in der Nähe des Bootes detonierende Mine beschädigt und mußte nach Kalundborg geschleppt werden. Am 22.05.1944 lief U 1164 in Kalundborg ein.

Chronik 21.05.1944 – 22.05.1944: (die Chronikfunktion für U 1164 ist noch nicht verfügbar)

21.05.1944 - 22.05.1944

VERLEGUNGSFAHRT


25.05.1944 - Kalundborg - - - - - - - - 26.05.1944 - Kiel

U 1164, unter Kapitänleutnant Hans Wengel, lief am 25.05.1944 von Kalundborg aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Kiel. Am 26.05.1944 lief U 1164 in Kiel ein. Dort wurde es, im Juli 1944, bei einem britischen Luftangriff schwer beschädigt und anschließend außer Dienst gestellt.

Chronik 25.05.1944 – 26.05.1944:

25.05.1944 - 26.05.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1164
Datum: 05.08.1944
Letzter Kommandant: Hans Wengel
Ort: Kiel
Position: 54°20' Nord - 10°09' Ost
Planquadrat: AO 7728
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: -
Überlebende: -

U 1164 lief schon beim ersten Auslaufen aus Kiel, am 21.05.1944 um 23:50 Uhr, als zehntes Boote eines Geleits, auf Position 55°59' Nord - 11°01' Ost, auf 30 Meter Wassertiefe, auf eine Mine und wurde frontuntauglich.

Am 24.07.1944 wurde das Boot bei einem britischen Bombenangriff auf Kiel, an der Werftpier der Deutsche Werke AG, durch Fliegerbombentreffer versenkt. Es wurde gehoben und am 05.08.1944 außer Dienst gestellt. Die Besatzung übernahm später das neue Typ XXIII Boot U 2323.

DIE BESATZUNG

Zwischen 27.10.1943 - 05.08.1944: (25 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Becker, Ludwig Breyer, Helmuth Drobny, Georg
Franke, Klaus Hembold, Erich Herzog, Eddo
Jank, Siegfried Jugel, Herbert-Albert Kalwa, Emanuel
Kettner, Ernst Kraft, Heinz Lange, Gustav
Latzke, Erich Lepple, Rudolf Peters, Hermann
Schlömer, Fokko Schmiedt, Rudi Schöne, Alfons
Schreckling, Helmut Stocklassa, Albert Wegner, Wilhelm
Wengel, Hans Werner, Winzer, Hans-Dieter
Zimmermann, Friedrich

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 209, 252.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 132, 247.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 269, 272.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 18.

ANMERKUNGEN

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