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Saint Basile

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Frankreich
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: Livingstone &. Cooper Limited, Hessle
Reederei: Societe Navale de l´Ouest, Paris
Heimathafen: Le Havre
Kapitän: -

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 2.778 BRT

Tragfähigkeit: 4.790 t

Länge: 98.69 m

Breite: 13.43 m

Tiefgang: 6.65 m

Geschwindigkeit: 10.5 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Takoradi (Ghana) - Freetown (Sierra Leone)

Fracht: Stückgut, inklusive Holz

Geleitzug: Ja

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 547
Kommandant: Heinrich Niemeyer
Datum: 14.06.1944
Ort: Mittelatlantik nordwestlich Greenville (Liberia)
Position: 05°03' Nord - 09°14' West
Planquadrat: EU 4985
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 6
Überlebende (Schiff): 58

U 547 horchte am 14.06.1944 um 01:15 Uhr mehrere Fahrzeuge und sichtete anschließend zwei Dampfer und einen Bewacher. U 547 lief zum Angriff an. Um 01:36 Uhr versenkte Niemeyer die britische HMS BIRDLIP (T.28) mit einem T V-Torpedo. Gegen 02:17 Uhr kam der Rest des kleinen Geleitzuges (er bestand aus 3 Bewachern und 1 Dampfer) in Sicht. Um 02:56 schoß Niemeyer einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die SAINT BASILE. Der Dampfer brach in zwei Teile und versankt. 6 Männer kamen ums Leben. 58 Männer konnten sich retten.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 231.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 206.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 47, 461.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 272.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 181.

ANMERKUNGEN

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