VII D
Aus U-Boot-Archiv Wiki
PLANZEICHNUNG TYP VII D: |
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ALLGEMEINE DATEN |
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Bauwerft: | Krupp Germaniawerft, Kiel | ||
Bauaftrag für: | U 213, U 214, U 215, U 216, U 217, U 218 | ||
Art: | Hochseetauchboot/Minenleger | ||
Baujahre: | 1940 - 1942 | ||
Baukosten: | - |
WASSERVERDRÄNGUNG UND MAßE: |
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Aufgetaucht: | 965 t | ||
Getaucht: | 1.080 t | ||
Reserveauftrieb: | 115 t | ||
Länge über alles: | 76,90 m | ||
Länge Waserlinie: | 59,80 m | ||
Breite: | 6,38 m | ||
Durchmesser Druckkörper: | 4,70 m | ||
Tiefgang: | 5,01 m |
MASCHINENANLAGE |
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Dieselmaschine: | 2 x GM 6 Zylinder Viertakt-Diesel F 46 mit Aufladung mit 2 x 1.600 PS | ||
E-Maschine: | 2 x AEG Doppelmaschinen GU 460/8-276 mit 2 x 375 PS | ||
Batterie: | 2 x 62 Zellen AFA-Akkus 33 MAL 800 W bzw. Akkus 33 MAL 800 E | ||
Schrauben: | 2 Schrauben mit einem Durchmesser von 1,23 m | ||
Höchstgeschwindigkeit (Aufgetaucht): | 16,7 kn | ||
Höhstgeschwindigkeit (Getaucht): | 7,3 kn | ||
Fahrstrecke (Höchstfahrt): | 5.050 sm bei 16 kn | ||
Fahrstrecke (Marschfahrt): | 11.200 sm bei 10 kn | ||
Fahrstrecke (Dieselelektrisch): | 13.000 sm bei 10 kn | ||
Getaucht (langsame Fahrt): | 127 sm bei 2 kn | ||
Getaucht (Normalfahrt): | 69 sm bei 4 kn | ||
Höchste Zuladung (Treiböl): | 169,4 t | ||
Größte auf CWL (Treiböl): | 155,2 t |
BEWAFFNUNG |
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Bugtorpedorohre: | 4 x 53,3 cm | ||
Hecktorpedorohre: | 1 x 53,3 cm | ||
Torpedos: | 12 | ||
Minen: | 26 TMA, 39 TMB + in 5 Minenschächten 15 SMA | ||
Deckgeschütz: | 1 x 8,8-cm L/45 (220 Schuß) 1943 entfernt | ||
Flugabwehr: | 1 x 2-cm, ab 1943 4 x 2-cm Zwilling (2 x 2) (4380 Schuß), 1 x 3,7-cm |
BESATZUNG |
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Insgesamt: | 44 Mann | ||
Offiziere: | 4 | ||
Mannschaften: | 40 |
SONSTIGES |
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Ruder: | 1 Ruder und 2 Tiefenruder (vorn und achtern) | ||
Schnorchel: | Ja | ||
Sehrohre: | 1 Zentrale- und ein Turmsehrohr | ||
Betriebstauchtiefe: | 100 m | ||
Maximale Tauchtiefe: | 200 m | ||
Zerstörungstauchtiefe: | - | ||
Tauchzeit (Stillstand): | - | ||
Schnelltauchzeit (in Fahrt): | 30 Sekunden |
ANMERKUNGEN |
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Diese minenlegende Version des Typs VII war eine Abänderung der Variante VII C mit einer mit einer zusätzlichen Mittelsektion von etwa 10 m, wodurch die Länge über alles auf 76.90 m stieg. In dieser Sektion, unmittelbar hinter dem Turm gelegen, befanden sich fünf senkrechte Schächte zur Aufnahme von je drei Ankertauminen, ähnlich jenen, die von Überwasserschiffen gelegt wurden. Eine vergrößerte Brennstoffmenge erweiterte die Fahrstrecke. Die Steigerung in den Abmessungen und in der Wasserverdrängung bei unverändert gebliebener Antriebsleistung führten zu einem geringfügigen Verlust an Über- und Unterwassergeschwindigkeit. U 213, das erste Boot der Variante VII D, lief am 24.07.1941 vom Stapel. Nur sechs Boote wurden gebaut. Der Bedarf der deutschen Marine an speziellen U-Minenlegern war begrenzt, denn alle deutschen Unterseeboote konnten konnten besonders für sie entwickelte Ankertau- und Magnetminen legen. Diese wurden aus den 53,30 cm Torpedorohren geworfen. Normalerweise konnten (abhängig vom Typ) anstelle eines Reservetorpedos 2-3 Minen mitgeführt werden. Infolgedessen konnte ein normales VII C Boot anstelle der Torpedos 26-39 Minen an Bord haben. |