Heinz von Davidson
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 29.12.1918 | ||
Geburtsort: | Kiel | ||
Todesdatum: | 25.05.2004 | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 37 a | ||
21.09.1937 | Seekadett | ||
01.04.1938 | Fähnrich zur See | ||
01.07.1939 | Oberfähnrich zur See | ||
01.08.1939 | Leutnant zur See | ||
01.09.1941 | Oberleutnant zur See | ||
01.08.1944 | Kapitänleutnant | ||
00.00.1940 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
28.10.1941 | Flottenkriegsabzeichen | ||
27.12.1942 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
00.00.1943 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
00.00.1944 | U-Bootsfrontspange in Bronze | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1937 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1937 - 00.03.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³ | ||
00.04.1939 - 00.09.1939 | Auf dem Torpedoboot T-110. | ||
00.09.1939 - 00.01.1940 | Zur Luftwaffe kommandiert. An der Fliegerschule (See), Parow. | ||
00.01.1940 - 00.01.1942 | In der Bordfliegerstaffel 1./196 auf dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper, dem Schlachtschiff Tirpitz und dem Schweren Kreuzer Lützow | ||
00.02.1942 - 00.07.1942 | U-Bootsausbildung. | ||
00.07.1942 - 00.12.1942 | 1. Wachoffizier auf U 135. | ||
00.12.1942 - 26.02.1943 | Kommandanten-Lehrgang und Baubelehrung für U 281 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen. | ||
27.02.1943 - 08.05.1945 | Kommandant von U 281. | ||
00.05.1945 - 01.07.1947 | Kriegsgefangenschaft in Camp 184 Llanmartin, Magor, Monmouthshire. Gef.Nr. : B.105 608. | ||
ANMERKUNGEN ¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |
LITERATUR "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 49 - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 47 - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann |