Werner Hartmann
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 11.12.1902 | ||
Geburtsort: | Silstedt/Harz | ||
Todesdatum: | 26.04.1963 | ||
Todesort: | Ussel (Waldeck) | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 21 | ||
01.04.1923 | Fähnrich zur See | ||
04.04.1925 | Oberfähnrich zur See | ||
01.01.1925 | Leutnant zur See | ||
01.07.1927 | Oberleutnant zur See | ||
01.10.1933 | Kapitänleutnant | ||
01.07.1937 | Korvettenkapitän | ||
01.04.1941 | Fregattenkapitän | ||
01.04.1943 | Kapitän zur See | ||
02.10.1936 | Dienstauszeichnung IV. Klasse und Dienstauszeichnung III. Klasse | ||
01.04.1939 | Dienstauszeichnung II. Klasse | ||
21.08.1939 | Spanisches Verdienstkreuz in Weiß II. Klasse bzw. Spanisches Verdienstkreuz in Silber II. Klasse | ||
08.11.1939 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
07.12.1939 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
01.03.1940 | Nennung im Wehrmachtsbericht | ||
19.04.1940 | Nennung im Wehrmachtsbericht | ||
09.05.1940 | Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes | ||
05.11.1944 | Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1921 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1921 – 30.09.1925 | Infanterieausbildung bei der II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund, Waffenkurse und Lehrgänge an der Marineschule, Flensburg-Mürwik, Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Niobe und dem Linienschiff Hannover. | ||
01.10.1025 – 31.03.1926 | Signaloffizier auf dem Kleinen Kreuzer Berlin. | ||
01.04.1926 – 30.09.1927 | Zugoffizier in der II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.10.1927 – 30.09.1929 | Wachoffizier auf dem Torpedoboot T 157 in der 2. Torpedoboots-Halbflottille. | ||
01.10.1929 – 31.03.1931 | Ausbildungsoffizier an der Marineschule, Flensburg-Mürwik bzw. dem Leichten Kreuzer Emden. | ||
01.04.1931 -30.09.1931 | Ausbildungsoffizier auf dem Leichten Kreuzer Emden. | ||
01.10.1931 – 30.09.1933 | Ausbildungsoffizier und Lehrer für Torpedo- und Funkwesen an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
01.10.1933 – 30.09.1935 | Wachoffizier und Kommandant des Torpedobootes Seeadler, bzw. 1935 – 00.06.1935 Kommandant des Torpedobootes Albatros. | ||
01.10.1935 – 20.12.1935 | U-Bootsausbildung bzw. Wachoffizier auf einem Schul-U-Boot in der 1. U-Flottille WEDDIGEN, Kiel. | ||
21.12.1935 – 31.03.1936 | Zur Verfügung des Führers der U-Boote. | ||
01.04.1936 – 10.05.1936 | Baubelehrung für U 26 bei der Marinelehrwerkstatt, Wilhelmshaven. | ||
11.05.1936 – 30.09.1938 | Kommandant von U 26. | ||
01.10.1938 – 24.09.1939 | Chef der 6. U-Flottille HUNDIUS, Kiel bzw. als Flottillenchef an Bord von U 37. | ||
25.09.1939 – 06.05.1940 | Chef der 6. U-Flottille HUNDIUS, Kiel bzw. vom 25.09.1939 – 06.05.1940 Kommandant von U 37, gleichzeitig vom 01.01.1940 – 06.05.1940 Chef der 2. U-Flottille, Wilhelmshaven. | ||
07.05.1940 - 31.10.1940 | 1. Admiralstabsoffizier im Stab des Befehlshabers der U-Boote Operationsabteilung (B.d.U.op). | ||
01.11.1940 – 30.11.1941 | Kommandeur der 2. U-Lehrdivision, Gotenhafen. | ||
01.12.1941 – 02.11.1942 | Chef der 27. U-Flottille, Gotenhafen. | ||
03.11.1942 – 20.01.1944 | Kommandant von U 198. | ||
21.01.1944 – 10.08.1944 | Führer der U-Boote Mittelmeer. | ||
11.08.1944 – 31.10.1944 | Leiter der Kleinkampfverbände Italien. | ||
01.11.1944 – 03.02.1945 | Stabsführer des Deutschen Volkssturms für Danzig/Westpreußen. | ||
04.02.1945 – 08.05.1945 | Kommandeur des Marine-Grenadierregiments 6. | ||
00.05.1945 – 01.12.1946 | Kriegsgefangenschaft. | ||
Bundesmarine |
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10.07.1956 | Eintritt in die Bundesmarine. | ||
10.07.1956 – 31.03.1962 | Kommandeur des 1. Schiffstammregiments, Glückstadt. | ||
01.04.1962 | In den Ruhestand versetzt. | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |