Hans-Joachim Horrer
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 06.02.1908 | ||
Geburtsort: | Dortmund | ||
Todesdatum: | 14.09.1942 | ||
Todesort: | Eismeer | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
01.07.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.04.1936 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1936 | Leutnant zur See | ||
01.06.1938 | Oberleutnant zur See | ||
01.02.1940 | Kapitänleutnant | ||
01.09.1942 | Korvettenkapitän (posthum) mit Rangdienstalter vom 01.09.1942. | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
00.00.0000 | Narvikschild | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 00.07.1938 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.³ | ||
00.07.1938 - 13.04.1940 | Wachoffizier, Divisionsoffizier und Artillerieoffizier auf dem Zerstörer Z 9 Wolfgang Zenker. | ||
00.04.1940 - 00.06.1940 | Im Marine-Regiment Berger (Kampf um Narvik). | ||
00.07.1940 - 00.01.1941 | U-Bootsausbildung und Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. | ||
18.01.1941 - 29.01.1941 | Baubelehrung für U 555 bei U-Boote Nordsee, Bremen. | ||
30.01.1941 - 25.08.1941 | Kommandant von U 555 | ||
26.08.1941 - 24.09.1941 | Baubelehrung für U 589 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
25.09.1941 - 14.09.1942 | Kommandant von U 589. | ||
14.09.1942 | Im Eismeer südwestlich der Insel Spitzbergen bei der Versenkung seines Bootes U 589, getötet. | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 107 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 105 |