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U 721

Aus U-Boot-Archiv Wiki


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 787
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 16.11.1942
Stapellauf: 23.07.1943
Indienststellung: 08.11.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Otto Wollschläger
Feldpostnummer: M - 53 697

Kommandanten

08.11.1943 - 17.12.1944 Oberleutnant zur See Otto Wollschläger
18.12.1944 - 04.05.1945 Oberleutnant zur See Ludwig Fabricius

Flottillen

28.09.1943 - 28.02.1945 Schulboot 22. U-Flottille, Gotenhafen
01.03.1945 - 00.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille, Hamburg

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

01.02.1945 - //:// Uhr aus Hela → → → → 03.02.1945 - //:// Uhr in Warnemünde

Die Fahrt: U 721, unter Oberleutnant zur See Ludwig Fabricius, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Hela nach Warnemünde. Bei der Räumung des U-Stützpunktes Hela, nahm das Boot 30 Hitlerjungen mit Bannführer und einen Armamputierten Soldaten an Bord und brachte sie nach Wesermünde.

Verlegungsfahrt:

27.03.1945 - //:// Uhr aus Warnemünde → → → → 01.03.1945 - //:// Uhr in Hela

Die Fahrt: U 721, unter Oberleutnant zur See Ludwig Fabricius, war 5 Tage auf See. Das Boot verlegte, zur Hilfe und Rettung von Flüchtlingen von Warnemünde nach Hela.

Verlegungsfahrt:

02.03.1945 - //:// Uhr aus Hela → → → → 05.03.1945 - //:// Uhr in Warnemünde

Die Fahrt: U 721, unter Oberleutnant zur See Ludwig Fabricius, war 3 Tage auf See. Das Boot fuhr mit Flüchtlingen an Bord von Hela zurück nach Warnemünde. Ab 09.04.1945 lag das Boot zu Überholungsarbeiten in Hamburg im Bunker Fink II. Bei Kriegsende wurde das Boot selbst versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Ludwig Fabricius
Ort: Geltinger Bucht
Position: 54°48' N - 09°49' O
Planquadrat: AO 7472
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 721 wurde am 05.05.1945 in der Geltinger Bucht bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und bis 1953 abgewrackt und verschrottet.


DIE BESATZUNG:

Zwischen 08.11.1943 - 05.05.1945: (16)

Bau, Hans-RolfBeckmann, WilliConen, FranzFabricius, LudwigFlocke, AlbertHausmann, H.Heissel, ArminMattes, R.Mischor, L.Rahenkamp, F.Schewe, WolfgangSchulze, R.Tornow, HildebertWolff, ErnstWollschläger, OttoZack, Kurt


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 13 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 661 - U 849


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 720U 721U 722

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