U 1105
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1105" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | ||||
03.06.1944 - 01.04.1945 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw). Restarbeiten und Ausrüstung. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
02.04.1945 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 06.04.1945 - 08:00 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1105, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz, war 4 Tage und 1 Stunden auf See. Das Boot ankerte bis zum 05.04.1945 in Schilksee und warte auf ein Geleit. Anschließend verlegte es, zusammen mit U 2528, nach Horten. Dort führte, das mit einer Alberichbeschichtung versehene Boot, Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch. | |||
1. Unternehmung: | |||
09.04.1945 - 22:30 Uhr aus Horten | → → → → | 11.04.1945 - 05:30 Uhr in Kristiansand | |
12.04.1945 - 21:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 10.05.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll | |
Die Fahrt: U 1105, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz, war 30 Tage auf See. Am 11.04.1945 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte 1 Kriegsschiff mit 1.300 ts so schwer beschädigen das es als Totalverlust galt. Nach der deutschen Kapitulation lief U 1105 in Loch Eriboll ein. Beschädigt wurde: 27.04.1945 - br - HMS Redmill (K.554) - 1.300 ts. | |||
11.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 11.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
13.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 14.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
29.06.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 04.08.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
05.08.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 00.00.1945 - //:// Uhr in Portsmouth | |
19.12.1945 - //:// Uhr aus Portsmouth | → → → → | 02.01.1946 - //:// Uhr in Portsmouth | |
Die Fahrt: U 1105, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz, war 3 Tage auf See. Das Boot überführte von Loch Eriboll über Loch Alsh nach Lisahally. Dort wurde es in die britische Marine eingegliedert. Nach dem U 1105 der USA als Kriegsbeute zugeschrieben wurde, lief es am 19.12.1945 aus dem britischen Portsmouth aus und lief in das amerikanische Portsmouth ein. In den USA wurde es als Versuchsboot betrieben und später versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 21.10.1949 | ||||
Letzter Kommandant : | Oberleutnant zur See | Hans-Joachim Schwarz | |||
Ort: | Potomac River | ||||
Position: | 38°08,10' N - 76°33,10' W | ||||
Planquadrat: | CA 4838 | ||||
Versenkt durch: | Bei Sprengversuchen versenkt. | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 1105 Kapitulierte am 10.05.1945 in Loch Eriboll. Es trat im Juni 1945 zur 3rd submarine flottilla. Am 04.08.1945 wird es in britisch "N 16" umbenannt. Das Boot wurde Ende 1945 USA-Beute. Es lief über den Nordatlantik in die USA, wo es am 02.01.1946 in Portsmouth (USA) festmachte. U 1105 wurde am 11.02.1946 außer Dienst gestellt und am 18.11.1948 in der Chesapeake Bay bei Sprengversuchen versenkt. Zwischen dem 11.07.1949 und dem 19.08.1946 wurde das Boot gehoben und am 21.10.1949 im Potomac River vor dem Piney Point Leuchtfeuer erneut bei Sprengversuchen versenkt. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 03.06.1944 - 08.05.1945: (54) ② Broschinski, Georg-Helmut ● Burchet, ● Cassel, ● Cherr, ● Ciesinski, ● Danzer, Wolfgang ● Dreste, ● Ekelmann, ● Erdmann, ● Fidler, Jakob ● Franke, ● Fröhlich, Karl-Heinz ● Frumpf, ● Gebhardt, ● Gessner, Hans ● Gössl, ● Günther, ● Hamann, ● Heißmann, ● Henklein, ● Karle, Wolfgang ● Kreutz, Horst ● Krüger, ● Kühne, ● Larsen, Kurt ● Lux, ● Mehwald, ● Molitor, Josef ● Neihus, Fritz ● Neisecke, ● Pascheberg, Rudolf ● Patschkowski, ● Piecuch, Ernst ● Plösser, Wilhelm ● Reinhardt, ● Savelsberg, ● Schmidt, ● Schmidt-May, Arnim ● Schmitt, Herbert ● Schneider, ● Schwarz, Hans-Joachim ● Sonnenrein, Heinz ● Spenke, Theodor ● Spönemann, Heinz ● Stank, ● Steck, ● Steinhäuser, Otto ● Stolper, ● Wegner, Günther ● Wegner, Karl ● Weiland, ● Wendler, ● Wermter, ● Zwacke, Heinz |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem Kriegsende auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |