Aktionen

U 1017

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 12. März 2009, 17:03 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: {| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:1px;border-style:double;width:80%;align:center" |- ! || <br><u>Allgemeine Daten</u> || || |- | style=...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Allgemeine Daten
Typ: VIIC/41
Bauauftrag: 23.03.1942
Bauwerft: Blohm & Voss Hamburg
Baunummer: 217
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 19.04.1943
Stapellauf: 01.03.1944
Indienststellung: 13.04.1944
Indienststellungskommandant: Kptlt. Viktor Graf von Reventlow-Criminil
Feldpostnummer: M-03 373

Kommandanten
13.04.1944 - 06.09.1944 Kptlt. Viktor Graf von Reventlow-Criminil
06.09.1944-29.04.1945 Oblt.z.S.d.R. Werner Riecken

Flotillen
12.04.1944 - 31.10.1944 A 31. U-Flottille Hamburg/Wilhelmshaven/Wesermünde
01.11.1944 - 29.04.1945 F 11. U-Flottille Bergen

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 1
Versenkte Tonnage: 5.222 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt: 18.12.1944 - 02.03.1945
Unter Oblt.z.S.d.R. Werner Riecken
Operationsgebiet: Nordatlantik, Biscaya, Ärmelkanal, vor Cherbourg
18.12.1944 aus Kiel ausgelaufen
23.12.1944 in Horten eingelaufen
28.12.1944 aus Horten ausgelaufen
06.02.1945 - //:// Uhr britischen Dampfer Everleigh mit 5.222 BRT versenkt
02.03.1945 in Trondheim eingelaufen

2. Feindfahrt: 14.04.1945 - 29.04.1945
Unter Oblt.z.S.d.R. Werner Riecken
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich England
14.04.1945 aus Trondheim ausgelaufen
29.04.1945 Verlust desBootes


Schicksal
Datum: 29.04.1945
Letzter Kommandant: Oblt.z.S.d.R. Werner Riecken
Ort: Nordatlantik nordwestlich von Malin Head
Position: 56°04' N - 11°06' W
Planquadrat: AM 5143
Versenkt durch: Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator Q der britischen Squadron 120
Tote: 34
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Die Liberator entdeckte das Kielwasser eines Schnorchels und beim Heranfliegen konnten der Schnorchelmast und Abgasqualm ausgemacht werden. Sofort wurde das Boot mit vier Wasserbomben angegriffen. Nach den Explosionen wurde eine Sonarboje abgeworfen, durch die das Geräusch eines auseinanderberstenden Bootes festzustellen war.

Die Angaben dieser Versenkung sind leider nicht 100%ig sicher, da es sich auch um U 398 handeln könnte, dass hier versenkt wurde. Es wird jedoch angenommen, dass es sich um U 1017 handelt.


U 1016U 1017U 1018