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Lynton Grange

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: Blythswood Shipbuilding Company Limited, Glasgow
Reederei: Houlder Brothers &. Company Limited (Houlder Lines Limited), London
Heimathafen: London
Kapitän: Robert Smith Grigg

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 5.029 BRT
Tragfähigkeit: 8.714 t
Länge: 127.31 m
Breite: 17.04 m
Tiefgang: 7.40 m
Geschwindigkeit: 11.5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: Swansea (Großbritannien) - Belfast Lough (Großbritannien) - Saldanha Bay (Südafrika) - Kapstadt (Südafrika) -
Mittlerer Osten
Fracht: 5.997 t Militärgüter und Stückgut
Geleitzug: ONS-154 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 628
Kommandant: Heinrich Hasenschar
Datum: 29.12.1942
Ort: Nordatlantik, nördlich Horta (Azorische Inseln)
Position: 43°23' Nord - 27°14' West
Planquadrat: BD 9854
Waffe: Torpedo
Tote: 0
Überlebende: 52

U 628 sichtete am 28.12.1942 um 22:45 Uhr Leuchtgeschosse und lief darauf zu. Um 23:30 Uhr erkannte U 628 einen Havaristen und einen Bewacher und lief zum Angriff an. Am 29.12.1942 um 01:03 Uhr schoß Hasenschar einen Zweierfächer auf die "Korvette" und einen einzelnen Torpedo auf den Dampfer. Hasenschar glaube beide Schiffe versenkt zu haben, doch eine Korvette konnte nicht nachgewiesen werden. Er hatte wohl mit beiden Torpedos die LYNTON GRANGE getroffen, die innerhalb von 90 Sekunden versank. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 10 Kanoniere wurden vom britischen Zerstörer HMS MILNE (G.14) gerettet und in Ponta Delgada (Azorische Inseln) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 406 sichtete am 28.12.1942 um 17:32 Uhr den Geleitzug ONS-154 setzte sich vor, und tauchte zum Angriff ab. Um 23:17 Uhr schoß Dietrichs einen Viererfächer und um 23:19 Uhr noch einen einzelnen Torpedo in den Geleitzug. Dietrichs hatte vier Treffer gesehen, mußte dann jedoch vor einem Bewacher wegtauchen. U 406 hatte an diesem Tag die BARON COCHRANE, die ZARIAN und die LYNTON GRANGE beschädigt.

LITERATURVERWEISE

- Seite 150.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 190, 273.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 150, 503.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 199.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 188.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 143.
Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 185.

ANMERKUNGEN

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