KTB U 20 - 12. Unternehmung Seite 19
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noch 01.10.1943 Von dem Geleit wurde auch nichts gehorcht und gesehen. Es ist möglich, daß der Bewacher und der U-Jäger damit in Verbindung stehen. Im Horchgerät ist kaum noch etwas zu hören. Die Störung kann nicht behoben werden, weil für dieses neue Gerät keine Zeichnungen geliefert werden. Ich bin also doch wieder auf Sehrohrbeobachtung angewiesen. 2000 - CL 6532, NNW 0-1, Seeg. 0, c (m) 8, 1016 mb, Sicht 1 sm. 2400 - CL 6555, NW 2, Seeg. 1, c (m) 5, 1016 mb, Sicht 1 sm. 02.10.1943 0400 - CL 6532, NNW 0-1, Seeg. 0, c (m) 4, 1017 mb, Sicht 1 sm. 0435 - Getaucht. 0436 - Dämmerung. 0738 - 1 Wabo, weit. 0800 - CL 6533. Vormittags Arbeiten an den Torpedos. Rw. 40 Grad ein Schleppgeleit mit 2 Bewachern in Sicht. Gegner hatte beim Sichten schon Lage 150. Das kam daher: An Rohr I wurde ein Fehler beseitigt, so daß das Boot etwa 3/4 Stunden nicht auf Sehrohrtiefe war. Versuch mit G.F. unter Wasser das Geleit einzuholen. Ich muß gegen den Strom aufdampfen. Nach 1 1/2 Stunden Verfolgung stelle ich fest, daß ich noch weiter achteraus gesackt bin. Das Geleit hole ich nicht mehr ein. Pech gehabt. Das Geleit bestand aus einem Leichter | |||
LITERATURVERWEISE
U 20 - KTB | Original Kriegstagebuch - 12. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
ANMERKUNGEN