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KTB U 14 - 6. Unternehmung Seite 17

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noch 03.05.1940
Boot vom Grund gelöst. Hierbei vom Fischdampfer überlaufen. Schurrendes Geräusch am Boot. Auf Sehrortiefe gegangen. Dampfer steuern wechselnde Kurse. Einige führen große holländische Flaggen. Kurz darauf mehrere Wasserbomben in ziemlicher Nähe. Höchsten 4 - 5000 m ab. Durch Sehrohr nur die Fischdampfer in Sicht. Gleich darauf wird Torpedogeräusch gehorcht, das achtern durchläuft. Auf Sehrortiefe abgelaufen nach Osten.
0800 - Qu. 4947.
1200 - Qu. 4971 r.o. Etmal: 164 sm über und 9 sm unter Wasser.
1400 - Aufgetaucht. Fischdampfer sind im Westen in dunstiger Kimm. Nach SO abgelaufen.
1600 - Qu. 6122.
1620 - Alarm vor Flugzeug.
1640 - Aufgetaucht.
2000 - Qu. 6195.
04.05.1940
0000 - ONO 3-4, klar, Seeg. 4, Dünung. Durch Weg 1 Warngebiet passiert.
0600 - Getaucht.
1200 - Etmal: 71 sm über und 49 sm unter Wasser.
2130 - Aufgetaucht.
05.05.1940
0000 - O 3-4, Seeg. 3-4, bedeckt, mittl. Sicht.
0440 - Leuchtschiff F.
0600 - Flakgeleit bei Elbe Leuchtheultonne. Im Flakgeleit Elbe eingelaufen.
1020 - Brunsbüttel eingeschleust. Kanalfahrt.
1200 - Etmal: 180 sm.
1615 - Holtenau eingeschleust.
1645 - Tirpitzmole fest
Erfahrungsbericht.
1.) Navigatorisches
Das Ansteuern der norwegischen Küste nachts oder bei diesigem Wetter ohne Feuer stößt auf große Schwierigkeiten, wenn man nicht vorher genauen Schiffsort genommen hat. Auch bei sichtigem Wetter bei Tage sind die Einfahrten z.T. schlecht auszumachen, da die Küstenbilder in den Segelhandbüchern unzureichend sind. Es wird vorgeschlagen, neue fotografische Küstenbilder (Ansteuerung aus

Anmerkungen

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