KTB U 25 - 3. Unternehmung Seite 28
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noch 23.04.1940 | |||
2200 - Qu. 7342 AF. Da nach einer Stunde nichts mehr zu sehen ist, wird weitere Verfolgung aufgegeben. | |||
24.04.1940 | |||
Nord Atlantik | |||
0000 - Qu. 7269 AF. Stark bewölkt, auf Ost umspringender Wind, sehr hell. Keine Beobachtungen. Kurs 220°. | |||
0955 - Qu. 7493 AF. Ostwind auffrischend, bewegte See, sehr gute Sicht. Flugzeug (Sunderland Typ) in Sicht. Alarmgetaucht ! Nach Maschinenüberholungsarbeiten aufgetaucht. | |||
1156 - In rw. 270° wurden vorher Geräusche gehört. | |||
1157 - Qu. 7469 AF, O 4, bewegte See, Dünung. Alarm: In der Geräuschrichtung wird großes Kampfflugzeug beobachtet. Geräusch wandert langsam nach N aus. | |||
1240 - Aufgetaucht. Masten eines Geleitzuges in Sicht. Auf Kollisionskurs gegangen. | |||
1245 - Flugzeug von Richtung des Geleits herankommend in Sicht. Alarm. Nach kurzen Unterwassermarsch wird aufgetaucht, um Fühlung zu bekommen, da aber der Geleitzug durch Flugzeuge gesichert ist, muß weitere vier Mal getaucht werden, sodaß Abstand zum Aufdampfen zu groß wird. | |||
1815 - Qu. 7517 AF. Wind und See Verstärkung, sehr gute Sicht. Kehrt gemacht, da ein Fühlungsgewinnen an den nun über 30 sm abstehenden Geleitzug aussichtslos erscheint. | |||
Ich habe aber die Erfahrung gewonnen, daß die Horchweite größer ist als die Sichtweite bei klarem Wetter, denn der Geleitzug war vom GHG lange aufgefaßt, bevor die Mastspitzen über die Kimm kamen. Von Zeit zu Zeit wird es sich bewähren, Getaucht horchend auf Warteposition zu stehen, wenn es die ruhige See erlaubt. Seegang erzeugt starke Störgeräusche. | |||
Anmerkungen
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