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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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13.04.1941 - Kiel |
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13.04.1941 - Brunsbüttel
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14.04.1941 - Brunsbüttel |
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17.04.1941 - Bergen
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19.04.1941 - Bergen |
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02.05.1941 - St. Nazaire
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U 553, unter Kapitänleutnant Karl Thurmann, lief am 13.04.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, dem Einlaufen in Brunsbüttel, nach Kollision mit U 141 und Beschädigung der Schrauben, sowie Eindocken in Bergen und Reparatur der Schrauben, operierte das Boot im Nordatlantik. Es mußte die Fahrt, wegen Maschinenschaden, vorzeitig abbrechen. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 3.078 sm über und 121,5 sm unter Wasser, lief U 553 am 02.05.1941 in St. Nazaire ein.
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U 553 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
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07.08.1941 - St. Nazaire |
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16.09.1941 - St. Nazaire
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U 553, unter Kapitänleutnant Karl Thurmann, lief am 07.08.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südwestlich von Island und westlich des Nordkanals. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Grönland, Kurfürst und Seewolf. Nach 40 Tagen, lief U 553 am 16.09.1941 wieder in St. Nazaire ein.
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U 553 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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01.01.1942 - St. Nazaire |
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03.02.1942 - St. Nazaire
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U 553, unter Kapitänleutnant Karl Thurmann, lief am 01.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei Neufundland und südlich Nova Scotia. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Ziethen. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 5.281,5 sm über und 169,7 sm unter Wasser, lief U 553 am 03.02.1942 wieder in St. Nazaire ein.
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U 553 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.260 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.106 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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6. Unternehmung
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24.02.1942 - St. Nazaire |
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01.04.1942 - St. Nazaire
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U 553, unter Kapitänleutnant Karl Thurmann, lief am 24.02.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Hebriden und den Färöer Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Westwall und York. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.727,7 sm über und 695,5 sm unter Wasser, lief U 553 am 01.04.1942 wieder in St. Nazaire ein.
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U 553 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
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19.07.1942 - St. Nazaire |
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17.09.1942 - St. Nazaire
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U 553, unter Kapitänleutnant Korvettenkapitän Karl Thurmann, lief am 19.07.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und der Karibik, bei den Großen Antillen. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Pirat. Nach 60 Tagen und zurückgelegten 10.418,5 sm über und 284,4 sm unter Wasser, lief U 553 am 17.09.1942 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte eine Grundüberholung des Steuerbordmotors, das Auswechseln des Backbormotors, ein Batteriewechsel, Umbau Flakbrücke mit Aufbau einer neuen 2-cm-Wanne und MG C/34, Einbau von Fu.M.B. und Fu.M.G. sowie einer Vorrichtung zum Brennen und Schweißen auf der Brücke.
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U 553 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 16.980 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.167 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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10. Unternehmung
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16.01.1943 - La Pallice |
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20.01.1943 - Verlust des Bootes
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U 553, unter Korvettenkapitän Karl Thurmann, lief am 16.01.1943 von La Pallice aus. Das Boot ist, beim Ausmarsch in den Nordatlantik, aus unbekannter Ursache verschollen. Es wurde zuletzt am 20.01.1943 von U 465 gesehen, daß ein Nautisches Jahrbuch von U 553 übernahm. U 553 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Landsknecht. Schiffe konnte es nicht mehr versenken oder beschädigen.
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U 553 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 553 ist seit dem 20.01.1943 im mittleren Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen.
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U 553 wurde zuletzt von U 465, am 20.01.1943, auf der ungefähren Position 48° N - 15° W gesehen, als es sich auf dem Weg zu seinem Einsatzgebiet im östlichen Nordatlantik befand. Als das Boot in der Folgezeit wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 28.01.1943 als vermisst geführt. Da es keinen alliierten Angriff gab, der den Untergang des Bootes verursacht hätte, gibt es derzeit keine plausible Erklärung für seinen Verlust. (Niestlé - S. 221)
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U 553 konnte auf 10 Unternehmung 12 Schiffe mit 61390 BRT und 1 Korvette mit 925 ts versenken und 2 Schiffe mit 15.273 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: U 553 meldete sich am 19.01.43 um 09:40 h, daß das Sehrohr an mehreren Stellen fingerstark leckte. Des weiteren besagte der Funkspruch, daß U 553 bis 100 Meter Tiefe tauchklar sei, und daß sich das Boot, nach Abgabe eines nautischen Jahrbuches an U 465 (Wolf), zur Reparatur in das Planquadrat BE 10 absetze.
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Am 20.01.43 um 19:00 h im Planquadrat BE 6113 traf U 553 auf U 465 und übergab das Jahrbuch an das Kameradenboot. Beide Boote trennten sich, seitdem ist U 553 spurlos verschwunden. U 553 wurde am 23.01.43 für vermißt erklärt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 75.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 16. Januar stachen in Frankreich vier Boote in See und schlossen sich der Landsknecht-Gruppe an. Eines davon war U 553 vom Typ VII unter Ritterkreuzträger Karl Thurmann. Das Boot hatte seit dem 17. September ganze vier Monate im Hafen gelegen. Am 20. Januar traf Thurmann auf Heinz Wolf mit U 465, einem VII-Boot und übergab ein nautisches Jahrbuch. Dies war das letzte Mal, daß jemand etwas von Thurmann und U 533 sah oder hörte. Der Ort und Grund seines Verlustes wurden nie festgestellt oder zumindest offengelegt. Möglicherweise wurde U 553 Opfer einer noch zu ermittelnden Luftpatrouille des Coastal Command. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 224 - 225.
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Literaturverweise
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Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 224, 225. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 141. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 37, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 75. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 235 – 236. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 68, 221. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 312 – 325.
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