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U 141

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 141
Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 270
Serie: U 137 - U 152
Kiellegung: 12.12.1939
Stapellauf: 27.07.1940
Indienststellung: 21.08.1940
Kommandant: Heinz-Otto Schultze
Feldpostnummer: M - 18 009
Kommandanten
21.08.1940 - 30.03.1941 Oberleutnant zur See - Heinz-Otto Schultze
31.03.1941 - 29.11.1941 Oberleutnant zur See - Philipp Schüler
30.11.1941 - 15.06.1942 Oberleutnant zur See - Jürgen Krüger
16.06.1942 - 15.02.1943 Oberleutnant zur See - Günther Möller
16.02.1943 - 28.07.1943 Oberleutnant zur See - Dietrich Rauch
29.07.1943 - 06.11.1944 Oberleutnant zur See - Bernhard Luttmann
07.11.1944 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See - Heinrich-Dietrich Hoffmann
Flottillen
21.08.1940 - 23.10.1940 Ausbildungsboot - 1. U-Flottille, Kiel
24.10.1940 - 30.04.1941 Schulboot - 21. U-Flottille, Neustadt
01.05.1941 - 30.09.1941 Frontboot - 3. U-Flottille, Kiel
01.10.1941 - 00.03.1945 Schulboot - 21. U-Flottille, Pillau
00.04.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
1. Unternehmung
13.04.1941 - 13.04.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Brunsbüttel
14.04.1941 - 17.04.1941 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Bergen
29.04.1941 - 11.05.1941 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Lorient
U 141, unter Oberleutnant zur See Philipp Schüler, lief am 13.04.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, machte das Boot in Brunsbüttel fest. Nach dem Wiederauslaufen und dem Marsch durch die Nordsee, lief es am 17.04.1940 zu Reparaturen in Bergen ein (Dock). Anschließend operierte U 141 im Nordatlantik und südlich der Färöer Inseln. Nach 28 Tagen und zurückgelegten zirka 2.490 sm über und 204 sm unter Wasser, lief U 141 am 11.05.1941 in Lorient ein.
U 141 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
31.05.1941 - 26.06.1941 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Lorient
U 141, unter Oberleutnant zur See Philipp Schüler, lief am 31.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und westlich von Irland. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.941 sm über und 471 sm unter Wasser, lief U 141 am 26.06.1941 wieder in Lorient ein.
U 141 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.277 BRT versenken.
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3. Unternehmung
14.07.1941 - 01.08.1941 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Lorient
U 141, unter Oberleutnant zur See Philipp Schüler, lief am 14.07.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und vor Nordirland. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 2.282 sm über und 241 sm unter Wasser, lief U 141 am 01.08.1941 wieder in Lorient ein.
U 141 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.106 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.133 BRT beschädigen.
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4. Unternehmung
21.08.1941 - 12.09.1941 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Bergen
15.09.1941 - 16.09.1941 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kristiansand
16.09.1941 - 18.09.1941 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 141, unter Oberleutnant zur See Philipp Schüler, lief am 21.08.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich des Nordkanals und Irlands. Auf dem Rückmarsch ging es über Bergen (Ergänzungen) und Kristiansand (Aufnahme Begleitoffizier) nach Kiel. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 3.551 sm über und 193 sm, lief U 141 am 18.09.1941 in Kiel ein.
U 141 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 418 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
08.11.1941 - 08.11.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Pillau
U 141, unter Oberleutnant zur See Philipp Schüler, lief am 08.11.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach Pillau. Am 08.11.1941 lief U 141 in Pillau ein. Dort wurde es als Schulboot eingesetzt.
Verlegungsfahrt
28.01.1945 - 31.01.1945 Ausgelaufen von Pillau - Eingelaufen in Kiel
U 141, unter Oberleutnant zur See Heinrich-Dietrich Hoffmann, lief am 28.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes, zusammen mit der UBENA und 28 weiteren U-Booten, nach Kiel. Am 21.01.1945 lief U 141 in Kiel ein. Später nach Wilhelmshaven verlegt.
Verlustursache
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Heinrich-Dietrich Hoffmann
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53° 31' Nord - 08° 09' Ost
Planquadrat: AN 9814
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 141 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 141 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 141 konnte auf 4 Unternehmungen 4 Schiffe mit 6.801 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.133 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 105, 134, 163, 188, 218, 220. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 32, 190. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 116, 117. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 35. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 159 - 165. → Amazon
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