U 337
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Version vom 12. August 2023, 18:47 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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U-Boot | U 337 | |
Typ: | VII C | |
Bauauftrag: | 21.11.1940 | |
Bauwerft: | Nordseewerke GmbH, Emden | |
Baunummer: | 209 | |
Serie: | U 331 - U 350 | |
Kiellegung: | 01.04.1941 | |
Stapellauf: | 26.03.1942 | |
Indienststellung: | 06.05.1942 | |
Kommandant: | Kurt Ruwiedel | |
Feldpostnummer: | M - 45 912 | |
Kommandanten
06.05.1942 - 03.01.1943 | Oberleutnant zur See | Kurt Ruwiedel | |
Flottillen
06.05.1942 - 31.12.1942 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | Kiel - Klick hier → Ausbildung U 337 | |
01.01.1943 - 03.01.1943 | Frontboot | 1. U-Flottille | Brest | |
Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
24.12.1942 - Kiel | → → → → → → | 26.12.1942 - Marviken | |
26.12.1942 - Marviken | → → → → → → | 03.01.1943 - Boot verschollen | |
U 337, unter Oberleutnant zur See Kurt Ruwiedel, lief am 24.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie Brennstoffergänzung in Marviken, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. U 337 gilt seit dem 03.01.1943 als verschollen. | |||
U 337 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.) | |||
Verlustursache
Boot: | U 337 | ||
Datum: | 03.01.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Kurt Ruwiedel | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | (63°00' Nord - 12°00' West) | ||
Planquadrat: | (AE 8357) | ||
Verlust durch: | Unbekannt | ||
Tote: | 47 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Klick hier → Besatzungsliste U 337 | |||
U 337 ist seit dem 03.01.1943, aus unbekannter Ursache, im Nordatlantik verschollen. | |||
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im Januar 1993 geändert. Der Angriff der Boeing B-17 Flying Fortress G der RAF Squadron 206, am 15.01.1943 auf der Position 57°40' N - 27°10' W, dem früher die Versenkung von U 337 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 632 und richtete keinen Schaden an. U 337 meldete sich zuletzt am 03.01.1943 aus der ungefähren Position 63° N/13° W, während es auf dem Weg in sein zugewiesenes Einsatzgebiet, nordöstlich von Neufundland, war. Als das Boot daraufhin wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 24.01.1943 als vermisst gemeldet. Es gibt gegenwärtig keine plausible Erklärung für den Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S. 218). | |||
Busch/Röll schreiben dazu: | |||
Ich zitiere: Seit dem 03.01.43 im Nordatlantik verschollen. U 337 befand sich auf dem Marsch in das zugewiesene Operationsgebiet nordöstlich von Neufundland. Am 02.01.43 erfolgte die letzte Meldung des Bootes. Nachdem kein weiteres Funksignal von U 337 mehr einging, wurde das Boot am 24.01.43 für vermisst erklärt. Die frühere Annahme. daß U 337 am 15.01.43 durch die >>Fortress<< G der britischen 206. Squadron versenkt worden sei, ist nicht zutreffend. Der Angriff der >>Fortress<< galt U 632 (Karpf) das nicht beschädigt wurde. Zitat Ende. | |||
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 74. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 199. → Amazon | |||
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 75, 250. → Amazon | |||
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 74. → Amazon | |||
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 55, 218. → Amazon | |||
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 180. → Amazon | |||