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U 383 ← U 384 → U 385
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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12.12.1942 - Kiel |
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14.12.1942 - Marviken
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15.12.1942 - Marviken |
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15.12.1943 - Egersund
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15.12.1942 - Egersund |
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03.02.1943 - La Pallice
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U 384, unter Oberleutnant zur See Hans-Achim von Rosenberg-Gruszczynski, lief am 12.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Marviken, und dem Einlaufen wegen Sperrung des Auslaufweges in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, sowie nordwestlich und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Falke und Landsknecht. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 6.818 sm, lief U 383 am 03.02.1943 in La Pallice ein.
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U 384 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.155 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlustursache
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U 384 wurde am 19.03.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Boeing B-17 Flying Fortress B - FK 208 (Leslie-George Clark) der britischen RAF Squadron 206 versenkt.
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Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung wurde vom FDS/NHB im Juni 1975 geändert. Der Angriff der Short Sunderland T der RAF Squadron 201, am 20.03.1943 auf der Position 54°18' N - 26°15' W, der offiziell für die Versenkung von U 384 verantwortlich gemacht wurde, war in Wirklichkeit gegen U 631 gerichtet, daß dabei keinen Schaden nahm. (Dr. Axel Niestlé- S. 219).
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U 384 konnte auf 2 Unternehmungen 2 Schiffe mit 13.407 BRT versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 19.03.43 im Nordatlantik südwestlich Island am Konvoi HX.229 durch die >>Fortress<< B der britischen 206. Squadron versenkt. Ein großer Ölteppich war noch Stunden nach dem Verlust des U-Bootes zu sehen. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 82.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: [...] Die starke Luft- und Überwassersicherung vereitelte weitere U-Boot-Angriffe auf HX 229. Insgesamt zehn U-Boote hatten 13 bestätigte Versenkungen mit 93502 Tonnen erzielt, was diese Schlacht (nach PQ 17) bezüglich der von deutschen U-Booten versenkten Tonnage (aber nur nach diesem Kriterium) zur zweitgrößten des Krieges machte. Obendrein kostete der Erfolg nur ein einziges U-Boot. Das von Rosenberg-Gruszczynski geführte neue VII-Boot U 384 wurde unter Verlust der gesamten Besatzung durch eine von Leslie G. Clark geflogene B-17 Flying Fortress der Squadron 206 versenkt, die zwei Monate zuvor bereits U 632 beschädigt hatte. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 327.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 327. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 197. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 82, 233. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 82. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 185. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 58, 219, 268. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 94 - 96. → Amazon
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