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Eskdene

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Datenblatt: Eskdene
Schiffsnamen: Eskdene (1934)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1934
Bauwerft: Bartram &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Dene Management Company Limited (Eskdene Shipping Company Limited), London
Heimathafen: London
Kapitän: William Joshua Thomas
Schiffsmaße
Tonnage: 3.829 BRT
Tragfähigkeit: -
Länge: 117.06 m
Breite: 15.69 m
Tiefgang: 6.75 m
Geschwindigkeit: 10 kn
Bewaffnung: -
Route &. Fracht
Route: Hull (Großbritannien) - Methil (Großbritannien) - Oban (Großbritannien) - Buenos Aires (Argentinien)
Fracht: 5.167 t Kohle und Stückgut
Geleitzug: OG-57 (Aufgelöst)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 107
Kommandant: Günter Hessler
Datum: 08.04.1941
Ort: Mittelatlantik, südlich der Azorischen Inseln
Position: 34° 43' Nord - 24° 21' West
Planquadrat: DG 3319
Waffe: Torpedo und Artillerie
Verluste des Schiffes
Tote: 0
Überlebende: 39
Ursache im Detail
U 107 sichtete am 08.04.1941 um 04:10 Uhr einen abgeblendeten Dampfer und tauchte um 04:25 Uhr zum Angriff ab. Um 04:38 Uhr schoß Hessler einen Torpedo der fehl ging. Nach dem Auftauchen, um 05:19 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, folgte um 07:47 Uhr der zweite Torpedo. Dieser traf die Eskdene vorn 30. Das Schiff stoppte und sackte vorn etwas tiefer, sank aber nicht. Um 08:40 Uhr begann U 107 mit dem Artilleriebeschuß, der das Schiff, nach 104 Schuß (70 Brand- und 34 Sprenggranaten), zum Sinken brachte. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 38 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Dampfer Penhale gerettet und in Pernambuco (Brasilien) an Land gesetzt.
Vorherige Beschädigung
U 56 sichtete am 02.12.1939 um 22:30 Uhr vor einem abgeblendeten Dampfer Alarmtauchen. Nach dem Auftauchen, um 22:40 Uhr, lief U 56 diesem Dampfer nach. Um 23:25 Uhr schoß Zahn einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die Eskdene mittschiffs. Zahn beobachtete zwei Stichflammen und nach fünf Sekunden bekam das Schiff starke Schlagseite. Mit der Gewissheit, dass der Dampfer sinken würde, lief U 56 ab. Doch das Schiff sank nicht. Es schwamm auf seiner Holzladung und wurde am 07.12.1939 von einem britischen Schlepper geborgen und auf Head Sands auf Strand gesetzt. Der Dampfer wurde repariert und nahm im Oktober 1940 seinen Dienst wieder auf. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 28 Besatzungsmitglieder wurden vom norwegischen Dampfer Hild gerettet und später an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - S. 54, 95. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 86. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 124, 496. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 38. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 123. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 7, 49. → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 95. | → Amazon
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