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Invershannon

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Datenblatt: Invershannon
Schiffsnamen: Invershannon (1938)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Bremer Vulcan Werft, Vegesack
Reederei: Andrew Weir &. Company (Inver Tankers Limited), London
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: William Richardson Forsyth
Schiffsmaße
Tonnage: 9.154 BRT
Tragfähigkeit: 13.800 t
Länge: 151.73 m
Breite: 19.43 m
Tiefgang: 8.68 m
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: Nein
Route &. Fracht
Route: Curacao - Scapa Flow (Großbritannien)
Fracht: 13.241 t Brennstoff
Geleitzug: HX-72
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 99
Kommandant: Otto Kretschmer
Datum: 21.09.1940
Ort: Nordatlantik, nordwestlich Londonderry (Nordirland)
Position: 55° 40' Nord - 22° 04' West
Planquadrat: AL 5432
Waffe: Torpedo und Artillerie
Verluste des Schiffes
Tote: 16
Überlebende: 32
Ursache im Detail
U 99 sichtete am 21.09.1940 um 02:25 Uhr den Geleitzug HX-72 und lief zum Angriff an. Um 03:12 Uhr schoß Kretschmer einen Torpedo auf eines der Schiffe. Dieser Torpedo traf und beschädigte die Invershannon. Der Tanker scherte aus, blieb liegen und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Nachdem U 99 weitere Schiffe im Geleitzug angriff und die Torpedorohre nachlud, widmete sich Kretschmer wieder der beschädigten Invershannon. Um 10:06 Uhr stand er wieder vor dem Tanker. Kretschmer notierte in sein Kriegstagebuch: Der Tanker liegt mit der Back unter Wasser. Das Heck steht noch aus dem Wasser. Da alle 8,8-Munition verschossen, versucht mit der 2 cm Flak das Achterschiff leck zu schießen. Die Geschosse prallen aber wirkungslos ab. Dingi aus (I. WO Bargsten und ein Uffz.) zum Sprengen des Schiffes. Das Dingi schlägt bald nach dem Absetzen voll und sinkt. Die beiden Insassen werden aufgefischt. Um 11:42 Uhr schoß Kretschmer einen Fangschuß. Dieser traf in der Mitte. Nun bracht der Tanker auseinander und versank. 15 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän und 16 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Sloop HMS Flamingo (L.18) gerettet und in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt. 15 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen U-Jäger HMS Fandango (T.107) gerettet und in Belfast (Nordirland) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 86. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 119. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 200, 500. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 500, 501. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 29, 30. → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 308. | → Amazon
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