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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 14.04.1940
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Vermutung: Entweder feindlicher Zerstörer von U-Boot torpediert oder mißglückter Durchbruchversuch eines deutschen Zerstörers.
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| 0307-0800 |
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Durch die 2 Zerstörer unter Wasser gedrückt. Auf andere Seite gelaufen, um mich dort auf Sehrohrtiefe auf Grund zu legen, klar zum Schuß. Dabei erneut aufgelaufen und zwar so stark , daß das Boot mit dem Bug etwa 4 m aus dem Wasser ragt und 15° achterlastig liegt. Komme durch Rückwärtsgang der Maschinen wieder frei und falle förmlich hinterherüber in tiefes Wasser. Weitere Versuche mich in Schußposition auf Grund zu legen, was in dem engen Fjord sicherlich die relativ größten Erfolgsaussichten gehabt hätte, nunmehr aufgegeben. Die Ufer sind so steil abfallend , daß man sich einfach nicht auf Grund legen kann. Man daher auch zu ständiger Fahrt gezwungen, wenn man unter Wasser gedrückt wird. Ich weiß infolge dessen bald nicht mehr , wann, wie und wo ich meine Batterie aufladen soll. 21 Stunden ist es hell und in den restlichen 3 Stunden auch nur halbdunkel. Während der Gesamtzeit aber wird man laufend unter Wasser gedrückt. Da ich aber immer wieder versuchen muß, zum Laden aufzutauchen, wird auch die Druckluft knapp.
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| 0900 |
Baröy. |
Angriff auf 2 andere gestoppte Zerstörer angesetzt, hierbei von 5 weiteren Zerstörern unter Wasser gedrückt.
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| 1200 |
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Tagesetmal: 50 sm.
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| 1305 |
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Aufgetaucht.
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| 1445 |
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Durch Flieger unter Wasser gedrückt. Hierbei Fliegerbombe bekommen.
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| 1710-1820 |
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Aufgetaucht zum Aufladen der Batterie, anschließend unter Wasser weitergefahren.
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| 2200 |
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Aufgetaucht. "U 48" getroffen, hat auch vergeblich versucht, in den Ofotfjord einzudringen. Teile meine Absicht mit, heute Nacht zu laden und in der nächsten Nacht neuerlich zu versuchen, nach Narwik zu gehen.
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| 15.04.1940
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| 0130 |
Tysffjord. |
Zum Laden in den Tysffjord eingelaufen. Auch hier vor 2 Zerstörern zum Tauchen gezwungen. Hierbei wieder auf Felsen gelaufen (11 m). Außerdem Wasserbomben erhalten. Bis 0300 Uhr durch Zerstörer bewacht.
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