Hermann Hesse

Hermann Hesse

	LEBENSDATEN
	Geburtsdatum:		10.03.1909
	Geburtsort:		Köln
	Todesdatum:		24.06.1943
	Todesort:		Nordatlantik

	LAUFBAHN Crew
	Marine-Offiziersjahrgang		Crew 35
	Dienstgrade ¹
	01.07.1935		Fähnrich zur See
	01.01.1937		Oberfähnrich zur See
	01.04.1937		Leutnant zur See
	01.04.1939		Oberleutnant zur See
	01.02.1940		Kapitänleutnant
	Auszeichnungen
	00.00.0000		Zur Zeit nicht ermittelt.

	WERDEGANG
	05.04.1935		Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
	05.04.1935 - 00.00.0000		Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ²
	00.00.0000 - 00.10.1940		Zur Luftwaffe kommandiert. Dort in der Bordfliegerstaffel 1./196 auf dem Troßschiff Westerwald und dem Leichten Kreuzer Karlsruhe bzw. war er Lehrgangsleiter an der Fliegerwaffenschule (See), Bug (Rügen).
	00.10.1940 - 00.02.1941		U-Bootsausbildung.
	00.02.1941 - 00.04.1941		Kommandantenschüler (überplanmäßig) auf U 46.
	00.04.1941 - 06.07.1941		Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel und Baubelehrung für U 133 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.
	05.07.1941 - 01.03.1942		Kommandant von U 133.
	00.03.1942 - 00.04.1942		Zur Verfügung des 2. Admirals der U-Boote.
	00.04.1942 - 00.11.1942		Kompaniechef in der 2. U-Lehrdivision, Gotenhafen.
	00.11.1942 - 07.01.1943		Baubelehrung für U 194 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen.
	08.01.1943 - 24.06.1943		Kommandant von U 194.
	24.06.1943		Im Nordatlantik südlich von Island bei der Versenkung seines Bootes U 194, getötet.

	ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.

	LITERATUR Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 99/100 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 99

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