U 288
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 288" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
26.06.1943 - 31.01.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
26.02.1944 - 18:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 28.02.1944 - 08:46 Uhr in Kristiansand | |
28.02.1944 - 16:55 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 29.02.1944 - 11:45 Uhr in Bergen | |
01.03.1944 - 16:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 11.03.1944 - 18:00 Uhr in Narvik | |
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2. Unternehmung: | |||
29.03.1944 - 16:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 03.04.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 03.04.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Willy Meyer | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | Barentssee | ||||
Planquadrat: | 73°44' N - 27°12' O | ||||
Versenkt durch: | Swordfish C der FAA Squadron 819, Avenger G undWildcat Y der FAA Squadron 836 | ||||
Tote: | 49 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 288 wurde am 03.04.1944 in der Barentssee durch Wasserbomben der Swordfish C vom britischen Geleitflugzeugträger HMS Activity (D.94) sowie der Avenger G und der Wildcat Y des britischen Geleitflugzeugträgers HMS Tracker (D.24) versenkt. Am 03.04.1944 um 03:15 Uhr morgens startet die Swordfish C vom Geleitflugzeugträger HMS Activity (D.94) der FAA Squadron 819 zum Aufklärungsflug im Seegebiet vor dem Geleitzug JW-58. Die Bewaffnung der Swordfish bestand aus acht Raketen. Auf dem Geleitflugzeugträger HMS Tracker (D.24) wird gleichzeitig die Startbereitschaft für 04:00 Uhr angeordnet. Um 03:35 Uhr sichtet die Swordfish ein verdächtiges Objekt, das ohne Tauchwirbel tauchte. Das Flugzeug warf eine Markierung und patrouillierte eine halbe Stunde in der Gegend, ohne etwas zu sichten. Danach setzte es seine Patrouille fort. Gegen 05:00 Uhr entschied der Pilot nochmals nach den Markierungen zu sehen, bevor der Rückflug angetreten werden sollte. Plötzlich sichtet der Pilot einen Auftauchwirbel eines U-Bootes etwa sechs Meilen entfernt an der Steuerbordseite. Auf seine Meldung hin starteten sofort die Bereitschaftsmaschinen, die Avenger G und die Wildcat Y der FAA Squadron 836 vom Geleitflugzeugträger HMS Tracker (D.24). Die Swordfish blieb währenddessen im Kontakt mit dem U-Boot, dem schweren Flakfeuer des U-Bootes ausweichend. Die Maschinen der FAA Squadron 846 trafen um 05:43 Uhr ein. Das U-Boot war immer noch aufgetaucht. Sofort griff die Wildcat im Sturzflug mit ihren Bordkanonen die Flakbedienungen an. Die Sworsfish griff mit Raketen an, gefolgt von der Avenger, die mit Wasserbomben angriff. Schon nach den ersten Angriffen flog das U-Boot in die Luft. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 03.04.1944 kamen ums Leben: (49) Adomeit, Hans ● Alt, Rudolf ● Baumgärtner, Günther ● Bittner, Heinz ● Blacha, Josef ● Boldt, Kurt ● Boortz, Erhard ● Brand, Wilhelm ● Brandt, Gustav ● Bruns, Heinrich ● Busse, Günter ● Cölln, Hans-Jürgen von ● Dannert, Rudolf ● Dewitz, Georg ● Dittmann, Hans ● Döltelmayer, Johann ● Erichsen, Klaus ● Feuerstein, Georg ● Fischer, Hans ● Franke, Hans ● Fresenberger, Hans ● Haring, Ernst ● Herrmann, Hans-Werner ● Kilias, Günter ● Kirstein, Ernst ● Kokuschke, Johann ● Kreidewolf, Adolf-Karl ● Kröger, Karl-Heinz ● Küpers, Jan-Hendrick ● Lorenz, Fritz ● Meffert, Hans ● Meier, Wilhelm ● Meyer, Willy ● Mooz, Wilhelm ● Näcke, Heinz ● Nickel, Edwin ● Reichstein, Josef ● Reuter, Günter ● Rüdiger, Wilhelm ● Scholz, Paul ● Schröder, Georg ● Schulze, August ● Tschenscher, Eberhard ● Uhlig, Gerhard ● Ulrich, Michael ● Urban, Karl ● Vazquez, Xaver ● Wilke, Helmut ● Zimmer, Manfred Vor dem 29.03.1944: (3) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |