U 299
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 299" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
14.12.1943 - 31.07.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
09.06.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 10.06.1944 - 23:00 Uhr in Kristiansand | |
11.06.1944 - 11:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 12.06.1944 - 00:30 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war insgesamt 2 Tage, 3 Stunden und 45 Minuten auf See. Das Boot verlegte, nach der Ausbildung, von Kiel über Kristiansand nach Stavanger. Dort wurde es Bereitschaftsboot bei der Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung: | |||
05.07.1944 - 20:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 17.07.1944 - 10:16 Uhr in Stavanger | |
17.07.1944 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 17.07.1944 - 17:30 Uhr in Hillevag | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 12 Tage auf See und legte dabei 392 sm über und 165 sm unter Wasser zurück. Das Boot gehörte zur Gruppe Wallenstein, die zu einer Defensivaufstellung vor der norwegischen Küste gehörte. Auf dieser Unternehmung wurde der Kommandant bei einem Fliegerangriff verwundet. Der 1. WO übernahm das Kommando und brachte das Boot nach Hause. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten. Es ist unverständlich, warum das Boot bei Feststellung einwandfreier Ortung nicht tauchte. Das Boot hat durch strafbaren Leichtsinn einen vermeidbaren Angriff heraufbeschworen. | |||
20.07.1944 - 06:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 20.07.1944 - 17:45 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 10 Stunden und 45 Minuten auf See. Das verlegte von Stavanger in die Werft nach Bergen. (Wahrscheinlich brachte der 1. Wachoffizier das Boot nach Bergen). | |||
15.08.1944 - 19:50 Uhr aus Bergen | → → → → | 16.08.1944 - 02:02 Uhr in Stavanger | |
16.08.1944 - 19:32 Uhr aus Stavanger | → → → → | 17.08.1944 - 07:05 Uhr in Kristiansand | |
17.08.1944 - 11:20 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 17.08.1944 - 23:50 Uhr in Larvik | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Dietrich Zehle, war insgesamt 1 Tag, 6 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel) nach Larvik. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte. | |||
30.09.1944 - 19:00 Uhr aus Larvik | → → → → | 01.10.1944 - 06:05 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 11 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte zusammen mit U 298 von Larvik nach Kristiansand. | |||
2. Unternehmung: | |||
11.10.1944 - 17:15 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.10.1944 - 13:00 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 16 Tage, Stunden 19 und 45 Minuten auf See und legte dabei 521 sm über und 462 sm unter Wasser zurück. Das Boot gehörte zum Unternehmen Spech, der Überwachung einer Sperrlücke vor der norwegischen Küste. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Umnternehmung: Kurzunternehmung im Küstenvorfeld ohne Feindberührung. | |||
13.11.1944 - 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 14.11.1944 - 08:14 Uhr in Malöy | |
15.11.1944 - 05:20 Uhr aus Malöy | → → → → | 16.11.1944 - 08:25 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war insegsamt 1 Tag, 16 Stunden und 19 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Malöy (wegen Luftgefahr) nach Trondheim. Dort wurde das Boot für Unternehmungen im Nordmeer ausgerüstet. | |||
3. Unternehmung: | |||
21.11.1944 - //:// Uhr aus Trondheim | → → → → | 26.11.1944 - //:// Uhr in Narvik | |
27.11.1944 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 26.12.1944 - //:// Uhr in Harstad | |
28.12.1944 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 29.12.1944 - //:// Uhr in Ramsund | |
30.12.1944 - //:// Uhr aus Ramsund | → → → → | 31.12.1944 - //:// Uhr in Bogenbucht | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 36 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Stier. U 299 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
18.01.1945 - //:// Uhr aus Bogenbucht | → → → → | 21.01.1945 - //:// Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte von Narvik nach Trondheim. | |||
4. Unternehmung: | |||
24.01.1945 - //:// Uhr aus Trondheim | → → → → | 25.01.1945 - //:// Uhr in Kristiansand | |
25.01.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 30.01.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 6 Tage auf See. Das Boot diente als Geleitboot für den norwegischen Dampfer Havbris. Das Schiff wurde von den Briten versenkt und U 299 kehrte in den Hafen zurück. | |||
21.01.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 22.02.1945 - //:// Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Bergen nach Stavanger. | |||
5. Unternehmung: | |||
23.03.1945 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 24.03.1945 - //:// Uhr in Egersund | |
26.03.1945 - //:// Uhr aus Egersund | → → → → | 27.03.1945 - //:// Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 2 Tage auf See. Das Boot diente als Geleitboot für 3 Dampfer auf dem Weg von Stavanger nach Kristiansand. Nach einen Rohrkrepierer auf U 1163, das bei einem Luftangriff genau neben U 299 lag (2 Tote 1 Verwundeter), brach das Boot das Unternehmen ab und lief über Egersund wieder nach Stavanger. | |||
6. Unternehmung: | |||
03.04.1945 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 07.04.1945 - //:// Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 4 Tage auf See. Das Boot diente als Geleitboot für 4 Dampfer auf dem Weg von Stavanger nach Kristiansand. Auf dem Marsch ging ein Funkspruch ein das britische Einheiten gesichtet wurden. Nach einem Torpedoangriff (der nichts einbrachte), ging U 299 wieder zurück nach Stavanger. | |||
7. Unternehmung: | |||
13.04.1945 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 15.04.1945 - //:// Uhr in Farsund | |
15.04.1945 - //:// Uhr aus Farsund | → → → → | 16.04.1945 - //:// Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 3 Tage auf See. Das Boot diente als Geleitboot für 1 Tanker auf dem Weg von Stavanger nach Kristiansand. Bei einem Fliegerangriff im Jössingfjord und der Versenkung des begleitenden Minenlegers M 368, nimmt U 299 63 Überlebende an Bord und nimmt Kurs auf Farsund. Von dort geht es zurück nach Stavanger. Danach gibt es keine Einsätze mehr, da ein großer Teil der Besatzung an Diphtherie leidete. Das Boot kapituliert am 09.05.1945 in Kristiansand. | |||
Überführungsfahrt: | |||
29.05.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.06.1945 - //:// Uhr in Scapa Flow | |
03.06.1945 - //:// Uhr aus Scapa Flow | → → → → | 05.06.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
04.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 04.12.1945 - 19:49 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt : U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 6 Tage auf See. Das Boot überführte nach, der Kapitulation, von Kristiansand über Scapa Flow nach Loch Ryan wo die Restbesatzung in Kriegsgefangenschaft ging. Das Boot wartete dort auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight wartete. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 04.12.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Bernhard Emde | |||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich von Irland | ||||
Position: | 55°38,40' N - 07°54' W | ||||
Planquadrat: | AM 5384 | ||||
Versenkt durch: | Auf dem Weg zur Operation Deadlight gesunken | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 299 ist am 04.12.1945 um 19:49 Uhr im Schlepp des britischen Zerstörers HMS Obedient (G.48) auf Position für die Operation Deadlight, nach der Trennung der Schleppverbindung im Nordatlantik nordwestlich von Irland sofort abgesackt und gesunken. | |||||
DIE BESATZUNG: Vom 15.12.1943 – 05.06.1945: (52) ② Bleisinger, Otto ● Blessing, Georg ● Böhm, Harry ● Bolstorff, Max ● Braun, Fritz ● Brune, Helmut ● Dieckmeier, Heinz ● Emde, Bernhard ● Engelmann, Erich ● Espenhain, Erich ● Fuhrmann, Karl ● Gerz, Otto ● Grade, Emil ● Hahne, Willi ● Haupthoff, Heinz ● Heinrich, Helmuth ● Henkel, Erwin ● Holst, Hermann ● Hördt, Rudolf ● Kaudasch, Paul ● Kerweit, Alfred ● Kolarczyk, Karl ● Kozmin, Franz ● Lau, Horst ● Laudehr, Alfred ● Lindenau, Günther ● Meyer, Hugo ● Miske, Erich ● Mussehl, Hans-Jürgen ● Neumann, Hans ● Nicolaus, Günter ● Niemann, Heinrich ● Nikelski, Paul ● Pechties, Erich ● Rathmann, Georg ● Rausch, Franz ● Rojek, Alfred ● Rott, Gerhard ● Schiller, Werner ● Schmidt, Heinz ● Schmittz, Richard ● Schulz, Franz ● Siebert, Johannes ● Sieg, Herbert ● Steiger, Peter ● Urbschad, Alfred ● Usseg, Valentin ● Vogt, Günther ● Wiechering, Günter ● Wolschendorf, Hermann ● Zehle, Dietrich Einzelverluste: (2) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |