U 854
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 854" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
19.07.1943 - 04.02.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottille (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.) | ||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 04.02.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Horst Weiher | |||
Ort: | Ostsee | ||||
Position: | 54°01,8' N - 14°16,3' O | ||||
Planquadrat: | AO 8548 | ||||
Versenkt durch: | Mine | ||||
Tote: | 51 | ||||
Überlebende: | 7 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 854 sank am 04.02.1944 um 11:57 Uhr in der Ostsee nördlich von Swinemünde durch einem Minentreffer im britischen Minenfeld "Geranium". Das Boot befand sich noch in der Ausbildung und war gerade auf dem Marsch von Stettin nach Swinemünde. Das weitere Schicksal des Bootes ist nicht genau geklärt. Laut Gröners "Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945" wird der Hebungstermin am 18.11.1968 genannt. Weiteres ist nicht bekannt. Es ist jedoch auf dem Golm bei Kamminke (Kreis Wolgast) eine Grabanlage für die gefallenen Besatzungsmitglieder von U 854 ermittelt worden. Aus diesem Grund kann man davon ausgehen, dass U 854 im Jahr 1944 kurz nach dem Untergang gehoben wurde. Der Verbleib des U-Boot-Wracks ist bis heute ungeklärt. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |