U 907
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 907" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
18.12.1944 - 20:58 Uhr aus Kiel | → → → → | 22.12.1944 - 11:30 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 907, unter Oberleutnant zur See d.R. Servais Cabolet, war 3 Tage, 14 Stunden und 32 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. | |||
1. Unternehmung: | |||
28.12.1944 - 20:10 Uhr aus Horten | → → → → | 29.12.1944 - 05:52 Uhr in Kristiansand | |
31.12.1944 - 16:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.01.1945 - 06:00 Uhr in Egersund | |
01.01.1945 - 17:00 Uhr aus Egersund | → → → → | 02.01.1945 - 06:58 Uhr in Stavanger | |
02.01.1945 - 16:30 Uhr aus Stavanger | → → → → | 03.01.1945 - 00:28 Uhr in Bergen | |
04.01.1945 - 19:15 Uhr aus Bergen | → → → → | 15.03.1945 - 08:30 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 907, unter Oberleutnant zur See d.R. Servais Cabolet, war 71 Tage, 9 Stunden und 23 Minuten auf See. Am 29.12.1944 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Am 01.01.1945 und 02.01.1945 jeweils in Egersund sowie Stavanger wegen Luftgefahr festgemacht und am 03.01.1945 erfolgte in Bergen die Restausrüstung. Anschließend operierte das Boot, als Wetterboot, im Nordatlantik, bei Island und vor Reykjavik. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
16.03.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 18.03.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 907, unter Oberleutnant zur See d.R. Servais Cabolet, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kristiansand in die Werft nach Bergen. U 907 sollte eigentlich zu Reparaturarbeiten in eine Heimatwerft gehen, diese konnte jedoch durch die ständige Luftgefahr nicht durchgeführt werden. | |||
2. Unternehmung: | |||
29.04.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 05.05.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 907, unter Oberleutnant zur See d.R. Servais Cabolet, war 6 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik. Die Unternehmung mußte wegen Maschinenschaden vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
02.06.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 04.06.1945 - //:// Uhr in Scapa Flow | |
06.06.1945 - //:// Uhr aus Scapa Flow | → → → → | 08.06.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
07.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 07.12.1945 - 22:35 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt: U 907, unter Oberleutnant zur See d.R. Servais Cabolet, überführte von Bergen über Scapa Flow nach Loch Ryan. Dort wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 07.12.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Servais Cabolet | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°17' N - 05°59' W | ||||
Planquadrat: | AM 6437 | ||||
Versenkt durch: | Operation Deadlight | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 907 ist am 07.12.1945 im Nordatlantik nordwestlich von Irland, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS Prosperus (W.96), gesunken. U 907 war Ursprünglich ein Bauauftrag vom 10.04.1941 der Vulcan Stettiner Maschinenbau AG, Stettin mit der Baunummer 020. Er wurde an die H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg übertragen. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 18.05.1944 - 08.06.1945: (52) ② Cabolet, Servais ● Edele, Franz ● Eilsinger, ● Engler, Kurt ● Fittkau, ● Grafe, Horst ● Heinlein, Hans ● Jäckel, Karl ● Janne, Egon ● Jüttenberg, ● Karst, ● Kehig, ● Klapproth, ● Klemm, ● Kowalski, ● Krebs, ● Kremers, ● Krüger, ● Kubillus, ● Küppers, Walter ● Lenz, ● Lidl, ● Machoczek, Karl ● Masur, ● Mayr, Josef-Franz ● Metz, ● Meyer, Erich ● Mock, Kurt ● Muus, ● Neuberger, Erich ● Otto, ● Peter, ● Rey, ● Rosenkranz, ● Rösing, ● Schimke, ● Schorich, ● Schröer, ● Schwarz, ● Seibert, ● Selig, ● Sengler, ● Siepke, ● Spitzer, ● Standfest, ● Szudnagis, Walter ● Thorn, Werner ● Tüttenberg, Peter ● Weihs, ● Wiedemeyer, Heinz ● Wolf, Rudi ● Zolchow, Einzelverluste: (1) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |