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U 3514

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Baunummer: 1659
Serie: U 3501 - U 3557
Kiellegung: 21.08.1944
Stapellauf: 21.10.1944
Indienststellung: 09.12.1944
Kommandant: Günther Fritze
Feldpostnummer: M - 49 572

DIE KOMMANDANTEN(2*)


09.12.1944 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See Günther Fritze
06.05.1945 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Klaus Willeke

FLOTTILLEN


09.12.1944 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
16.02.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


09.12.1944 - 08.05.1945 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


11.01.1945 - Hela - - - - - - - - 00.01.1945 - Gotenhafen

15.01.1945 - Gotenhafen - - - - - - - - 00.01.1945 - Hela

17.01.1945 - Hela - - - - - - - - 18.01.1945 - Gotenhafen

U 3514, unter Oberleutnant zur See Günther Fritze, lief am 11.01.1945 von Hela aus. Das Boot verlegte nach Gotenhafen. Anschließend mit U 930, von Gotenhafen nach Hela. Anschließend wieder zurück. Später nach Danzig verlegt.

Chronik 11.01.1945 - 18.01.1945: (Die Chronikfunktion für U 3514 ist noch nicht verfügbar)

11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT

+
02.03.1945 - Danzig - - - - - - - - 00.03.1945 - Rönne

00.03.1945 - Rönne - - - - - - - - 00.03.1945 - Travemünde

00.00.1945 - Travemünde - - - - - - - - 00.00.1945 - Kiel

00.00.1945 - Kiel - - - - - - - - 00.00.1945 - Hamburg

U 3514, unter Oberleutnant zur See Günther Fritze, lief am 02.03.1945 von Danzig aus. Das Boot verlegte, über Rönne, Travemünde, und Kiel, nach Hamburg. Dort wurden in der Werft Restarbeiten durchgeführt. Später nach Kiel zurück. An Bord befanden sich 30 Flüchtlingsfrauen und Kinder.

Chronik 02.03.1945:

02.03.1945

VERLEGUNGSFAHRT

+
28.04.1945 - Kiel - - - - - - - - 02.05.1945 - Kristiansand

02.05.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 03.05.1945 - Egersund

03.05.1945 - Egersund - - - - - - - - 04.05.1945 - Stavanger

04.05.1945 - Stavanger - - - - - - - - 05.05.1945 - Bergen

U 3514, unter Oberleutnant zur See Günther Fritze, lief am 28.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand, Egersund, und Stavanger, nach Bergen. Am 05.05.1945 lief U 3514 in Bergen ein. Dort kapitulierte das Boot bei Kriegsende.

Chronik 28.04.1945 - 05.05.1945:

28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT

+
06.06.1945 - Bergen - - - - - - - - 08.06.1945 - Lisahally

U 3514, unter Kapitänleutnant Klaus Willeke, lief am 06.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte nach Lisahally. Am 08.06.1945 lief U 3514 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 3514 wartete das Boot auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 06.06.1945 - 08.06.1945:

06.06.1945 - 07.06.1945 - 08.06.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT

+
23.11.1945 - Lisahally - - - - - - - - 23.11.1945 - Moville

00.00.1945 - Moville - - - - - - - - 00.00.1945 - Lisahally

09.02.1946 - Lisahally - - - - - - - - 09.02.1946 - Lisahally

10.02.1946 - Lisahally - - - - - - - - 10.02.1946 - Lisahally

10.02.1946 - Lisahally - - - - - - - - 10.02.1946 - Moville

10.02.1946 - Moville - - - - - - - - 12.02.1946 - Operation Deadlight.

U 3514, lief am 23.11.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte bis 10.02.1946 nach Moville. Es wurde am 12.02.1946 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 3514
Datum: 08.06.1945(3*)
Letzter Kommandant: Klaus Willeke
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 3514 wurde am 10.02.1946, vom britischen Marineschlepper PROSPEROUS (W.96), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und am 12.02.1946 um 09:00 Uhr, durch Artilleriefeuer der britischen Fregatte LOCH ARKAIG (K.603), auf Position 56°00' Nord -10°05' West/Planquadrat AM 5163, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 09.12.1944 - 08.05.1945: (26 Personen) v.l.n.r.(4*)

Adams, Eduard Amende, G. Angerstein, Karl
Aversesch, G. Bauer, O. Breuer, Anton
Brügmann, Adolf Elchlepp, Friedrich Feldbauer, Franz
Frässel, K. Fritze, Günther Harms, Karl-Heinz
Hedtler, Wilhelm Henzler, K. Kappes, Bernd
Krumbholz, Willi Neitzke, Max Oelschläger, E.
Purwin, Hermann Rikowski, Horst Sprickmann, Rüdiger-Horst
Wagner, H. Weiler, E. Wiedmeier, K.
Willeke, Klaus Ziller, Hans

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 3514 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 74, 255.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 169, 241.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 395.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
2012 – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 162.

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