Bothal
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Dänemark | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1920 | ||
Bauwerft: | Ferguson Bros., Port Glasgow | ||
Reederei: | Danske Kul Company, Kopenhagen | ||
Heimathafen: | Kopenhagen | ||
Kapitän: | Hand Frederik Jensen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 84 m | ||
Breite: | 12,5 m | ||
Tiefgang: | 5,8 m | ||
Tonnage: | 2.109 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 3.090 t | ||
Bewaffnung: | nEIN | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Frederikshavn (Dänemark) - Blyth (Großbritannien) | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 19 | ||
Kommandant: | Joachim Schepke | ||
Datum: | 20.03.1940 | ||
Ort: | Nordsee nordöstlich des Moray Firth | ||
Position: | 58°21' Nord - 02°22' West | ||
Planquadrat: | AN 1684 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote: (Schiff) | 15 | ||
Überlebende: (Schiff) | 5 | ||
U 19 sichtete am 20.03.1940 um 04:15 Uhr zwei zusammenfahrende Dampfer und lief zum Angrifff an. Um 04:35 Uhr schoß Schepke den ersten Torpedo der fehl ging. Mit dem zweiten Torpedo traf Schepke die dänischen VIKING. Anschließend griff U 19 den zweiten Dampfer an. Um 05:15 Uhr fiel der Torpedoschuss auf das Schiff. Dieser traf die BOTHAL in der Mitte. Das Schiff brach auseinander und sank. Der Kapitän und 14 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 5 Besatzungsmitglieder konnten sich retten. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild der BOTHAL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 20. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 39, 455. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 75. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 16. | |||
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