Ciltvaira
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Lettland | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1905 | ||
Bauwerft: | J.L. Thompson &. Sons Limited, Sunderland | ||
Reederei: | Latviijas Kugniecibas Sabidriba, Riga | ||
Heimathafen: | Riga | ||
Kapitän: | Karl Skerbergs | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 105 m | ||
Breite: | 15,4 m | ||
Tiefgang: | 6,5 m | ||
Tonnage: | 3.779 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 5.885 t | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Corner Brook (Kanada) - Norfolk (USA) - Savannah (USA) | ||
Fracht: | 6.200 t Zeitungspapier | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 123 | ||
Kommandant: | Reinhard Hardegen | ||
Datum: | 19.01.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordöstlich Kap Hatteras (USA) | ||
Position: | 35°25' Nord - 75°23' West | ||
Planquadrat: | CA 7938 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 2 | ||
Überlebende (Schiff): | 29 | ||
U 123 sichtete am 19.01.1942 um 09:20 Uhr fünf Fahrzeuge in Kiellinie und lief zum Angriff an. Nachdem Hardegen, um 10:34 Uhr, die MALAY beschädigt hatte, startete er um 11:00 Uhr den Angriff auf ein weiteres Schiff. Um 12:00 Uhr schoß U 123 einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die CILTVAIRA achtern. Das Schiff brach ein, sank aber nicht sofort. U 123 lief ab um die zuvor beschädigte MALAY zu versenken. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 8 Besatzungsmitglieder gingen zurück an Bord des Schiffes. 20 Besatzungsmitglieder wurden vom amerikanischen Tanker SOCONY VACUUM gerettet und in Charleston (USA) an Land gesetzt. Das Schiff wurde nun vom brasilianischen Dampfer BURY gesichtet. 4 Mann der BURY gingen an Bord der CILTVAIRA und versuchten das Schiff abzuschleppen, was auch gelang. Jedoch wurde der Bergungsversuch am Abend abgebrochen, der Kapitän und die 8 Besatzungsmitglieder gingen an Bord der BURY und landeten später in New York (USA). Das verlassene Wrack der CILTVAIRA wurde dann von einem amerikanischen Schlepper abgeschleppt, sank aber am 21.01.1942. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der CILTVAIRA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 102. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 | |||
Seite 55. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 270, 548. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 260. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 74. | |||
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