Holmbury
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1925 | ||
Bauwerft: | Lithgows Limited, Port Glasgow | ||
Reederei: | Alexander Capper &. Company Limited (Alexander Shipping Company Limited), London | ||
Heimathafen: | Liverpool | ||
Kapitän: | John Bryce Lawson | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 121,23 m | ||
Breite: | 15,84 m | ||
Tiefgang: | 7,31 m | ||
Tonnage: | 4.566 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.000 t | ||
Geschwindigkeit: | 11,5 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Buenos Aires (Argentinien) - Montevideo (Uruguay) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien | ||
Fracht: | 7.798 t Stückgut | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 123 | ||
Kommandant: | Reinhard Hardegen | ||
Datum: | 05.05.1943 | ||
Ort: | Mittelatlantik südlich Monrovia (Liberia) | ||
Position: | 04°30' Nord - 10°20' West | ||
Planquadrat: | EU 7251 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 2 | ||
Überlebende (Schiff): | 44 | ||
U 123 sichtete am 05.05.1943 um 08:19 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 11:20 Uhr schoß von Schroeter einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die HOLMBURY in der Mitte. Der Dampfer knickte ein und die Rettungsboote wurden zu Wasser gelassen, er sank aber noch nicht. Um 11:46 Uhr tauchte U 123 auf und beschoß das Schiff mit der Artillerie. Aus dem KTB: "26 Schuß 10,5 cm - Dampfer brennt - sinkt um 12:48 Uhr. An den Booten nach Kapitän und LI gefragt, keiner weiß etwas. Besatzung alles Weiße, gut ausgerüstete Rettungsmittel. Ein Schiffsoffizier an Bord genommen. Wie er später zugibt, ist er der Kapitän. Name: John Bryce Lawson aus Yorkshire, seit 8 Jahren Kapitän des Dampfers". 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 37 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen landeten mit ihrem Rettungsboot bei Tradetown (Liberia). Der Kapitän wurde von U 123 gefangengenommen und in Lorient an Land gebracht. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der HOLMBURY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 103. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 114. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 112, 499. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 274. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 165. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 62. | |||
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