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U 1054

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 688
Serie: U 1051 - U 1058
Kiellegung: 30.03.1943
Stapellauf: 24.02.1944
Indienststellung: 25.03.1944
Kommandant: Wolfgang Riekeberg
Feldpostnummer: M - 50 425

DIE KOMMANDANTEN


25.03.1944 - 19.09.1944 Kapitänleutnant Wolfgang Riekeberg

FLOTTILLEN


25.03.1944 - 19.09.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


26.03.1944 - 28.03.1944 Kiel Eigenausbildung.

29.03.1944 - 11.04.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

12.04.1944 - 12.04.1944 Hörup Haff Abhorchen bei der UAG-Schall.

13.04.1944 - 18.04.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

18.04.1944 - 26.04.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

27.04.1944 - 02.05.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille.

03.05.1944 - 28.05.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

29.05.1944 - 08.06.1944 Gotenhafen Reparaturen in der Werft.

09.06.1944 - 17.06.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

19.06.1944 - 20.06.1944 Danzig GHG-Erprobungen beim UAK.

22.06.1944 - 01.07.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

02.07.1944 - 08.07.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

08.07.1944 - 18.07.1944 Danzig Reparatur des Drucköllagers in der Werft.

18.07.1944 - 09.08.1944 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

11.08.1944 - 17.08.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

17.08.1944 – 19.08.1944 Ostsee Marsch nach Kiel. Kollision mit Lazarettschiff.

22.08.1944 - 15.09.1944 Kiel Reparaturen in der Krupp Germaniawerft.

15.09.1944 Kiel Außer Dienst gestellt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1054
Datum: 15.09.1944
Letzter Kommandant: Wolfgang Riekeberg
Ort: Kiel
Position: 54°19' Nord - 10°09' Ost
Planquadrat: AO 77
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: -
Überlebende: -

U 1054 wurde am 15.09.1944 um 16:30 Uhr, in Kiel, außer Dienst gestellt. Das Boot kollidierte bereits am 18.08.1944, auf dem Marsch nach Kiel, in Höhe der Tonne 1 mit dem deutschen Lazarettschiff PETER WESSEL. U 1054 machte am 19.08.1944 in Kiel/Tirpitzhafen fest. Am 22.08.1944 verlegte es zum Beheben der Schäden zur Krupp Germaniawerft, Kiel. Zur Reparatur kam es jedoch nicht mehr, auf Befehl des Admirals der U-Boote sollte U 1054 für Sprengversuche dienen. Am 15.08.1944 verlegte das Boot in das Arsenal in Kiel, dort wurde es außer Dienst gestellt. Ein Teil der Besatzung übernahm U 637, während ein anderer Teil U 1054 zum Abwracken nach Rostock begleitete. Nach anderen Angaben soll U 1054 in Kiel verblieben sein und dort nach Kriegsende britische Beute geworden sein. Danach in Kiel abgebrochen.

DIE BESATZUNG

Zwischen 25.03.1944 - 15.09.1944: (18 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bucher, Forkber, Gergen, A.
Henning, Hiller, Holm, Uwe
Klaus, Kornelius, Liebers, Heinz
Neitsch, Willy Nittner, Kurt Nizold, Lorenz
Riekeberg, Wolfgang Stachow, Carl-Hermann Störbrauck, Willi
Trierweiler, Peter-Alois Vogt, Hans Weber, Klaus

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 193.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 149, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 290 – 291.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 305.

ANMERKUNGEN

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