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Danziger Werft AG: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Danziger Werft wurde nach Beendigung des Polenfeldzuges in das U-Boot Bauprogramm der Kriegsmarine mit einbezogen. Jährlich sollte die Werft 12 U-Boote vom Typ [[VII C]] herstellen. Hinzu kam die Fertigung von 36 U-Boot-Motoren im Jahr.
 
Die Danziger Werft wurde nach Beendigung des Polenfeldzuges in das U-Boot Bauprogramm der Kriegsmarine mit einbezogen. Jährlich sollte die Werft 12 U-Boote vom Typ [[VII C]] herstellen. Hinzu kam die Fertigung von 36 U-Boot-Motoren im Jahr.
  
Für die Umstellung des U-Boot-Baus Mitte 1943 sollte die Werft jährlich 42 U-Boote abliefern. Dafür wurde 1943 neben der Helling III eine weitere neue Helling gebaut. Außerdem sollte wie bei anderen Werften auch der Schichtbetrieb eingeführt werden. Doch nach dem Beschluß für den Bau der neuen Elektro U-Boote vom Typ [[XXI]] auch für den Danziger Raum, sollte keine Kiellegung von weiteren [[VII C]] U-booten erfolgen. Der Bau dieser U-Boote lief 1944 aus. Dafür erhielt der Werft den Auftrag für die Schichau Werft, Danzig monatlich je 8 Sektionen I, II, III und VIII für den Typ [[XXI]] zu fertigen. Aus den Druckkörpern der sistierten [[VIIC]] U-Boote wurden Transportpontons gebaut, die die Sektionen zur Schichauwerft transportierten.
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Für die Umstellung des U-Boot-Baus Mitte 1943 sollte die Werft jährlich 42 U-Boote abliefern. Dafür wurde 1943 neben der Helling III eine weitere neue Helling gebaut. Außerdem sollte wie bei anderen Werften auch der Schichtbetrieb eingeführt werden. Doch nach dem Beschluß für den Bau der neuen Elektro U-Boote vom Typ [[XXI]] auch für den Danziger Raum, sollte keine Kiellegung von weiteren [[VII C]] U-Booten erfolgen. Der Bau dieser U-Boote lief 1944 aus. Dafür erhielt der Werft den Auftrag für die Schichau Werft, Danzig monatlich je 8 Sektionen I, II, III und VIII für den Typ [[XXI]] zu fertigen. Aus den Druckkörpern der sistierten [[VIIC]] U-Boote wurden Transportpontons gebaut, die die Sektionen zur Schichauwerft transportierten.
  
Der größte Teil der Belegschaft wurde nach dem Durchbruch der [[Rote Armee|Roten Armee]] an der Weichsel zur [[Deutschen Werft AG]], [[Hamburg]] evakuiert, um dort im [[Bunker Fink II]] an der Reparatur und Ausrüstung von U-Booten mitzuarbeiten. Die restlichen Werftarbeiter verließen [[Danzig]] kurz vor der Einnahme durch die sowjetischen Streitkräfte.  
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Der größte Teil der Belegschaft wurde nach dem Durchbruch der Roten Armee an der Weichsel zur [[Deutschen Werft AG]], Hamburg evakuiert, um dort im Bunker [[Fink II]] an der Reparatur und Ausrüstung von U-Booten mitzuarbeiten. Die restlichen Werftarbeiter verließen Danzig kurz vor der Einnahme durch die sowjetischen Streitkräfte.  
 
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Version vom 6. Dezember 2017, 22:47 Uhr

Bremer Vulkan Werft - - Danziger Werft AG - - Deschimag AG Weser - - - - Werften - - - - Hauptseite

Die Danziger Werft wurde nach Beendigung des Polenfeldzuges in das U-Boot Bauprogramm der Kriegsmarine mit einbezogen. Jährlich sollte die Werft 12 U-Boote vom Typ VII C herstellen. Hinzu kam die Fertigung von 36 U-Boot-Motoren im Jahr.

Für die Umstellung des U-Boot-Baus Mitte 1943 sollte die Werft jährlich 42 U-Boote abliefern. Dafür wurde 1943 neben der Helling III eine weitere neue Helling gebaut. Außerdem sollte wie bei anderen Werften auch der Schichtbetrieb eingeführt werden. Doch nach dem Beschluß für den Bau der neuen Elektro U-Boote vom Typ XXI auch für den Danziger Raum, sollte keine Kiellegung von weiteren VII C U-Booten erfolgen. Der Bau dieser U-Boote lief 1944 aus. Dafür erhielt der Werft den Auftrag für die Schichau Werft, Danzig monatlich je 8 Sektionen I, II, III und VIII für den Typ XXI zu fertigen. Aus den Druckkörpern der sistierten VIIC U-Boote wurden Transportpontons gebaut, die die Sektionen zur Schichauwerft transportierten.

Der größte Teil der Belegschaft wurde nach dem Durchbruch der Roten Armee an der Weichsel zur Deutschen Werft AG, Hamburg evakuiert, um dort im Bunker Fink II an der Reparatur und Ausrüstung von U-Booten mitzuarbeiten. Die restlichen Werftarbeiter verließen Danzig kurz vor der Einnahme durch die sowjetischen Streitkräfte.

BAUAUFTRÄGE DER WERFT

Typ VII C:

U 401, U 402, U 403, U 404, U 405, U 406, U 407, U 408, U 409, U 410, U 411, U 412, U 413, U 414, U 415, U 416, U 417, U 418, U 419, U 420, U 421, U 422, U 423, U 424, U 425, U 426, U 427, U 428, U 429, U 430, U 1161, U 1162.

Typ VII C/41:

U 1163, U 1164, U 1165, U 1166, U 1167, U 1168, U 1169, U 1170, U 1171, U 1172, U 1173, U 1174, U 1175, U 1176, U 1177, U 1178, U 1179, U 1180, U 1181, U 1182, U 1183, U 1184, U 1185, U 1186, U 1187, U 1188, U 1189, U 1190, U 1801, U 1802, U 1803, U 1804, U 1823, U 1824, U 1825, U 1826, U 1827, U 1828.

Typ VII C/42:

U 1805, U 1806, U 1807, U 1808, U 1809, U 1811, U 1812, U 1813, U 1814, U 1815, U 1816, U 1817, U 1818, U 1819, U 1820, U 1821, U 1822.

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