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Gustaf E. Reuter

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Schweden
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1928
Bauwerft: Eriksbergs Mekaniske Verkstads Aktie Bolag, Göteborg
Reederei: Rederi Aktie Bolag Reut (Hakon A. Reuter), Göteborg
Heimathafen: Göteborg
Kapitän: O. Larsson

SCHIFFSMAßE


Länge: 128,82 m
Breite: 16,78 m
Tiefgang: 7,95 m
Tonnage: 6.336 BRT
Tragfähigkeit: 9.550 t
Geschwindigkeit: 10,5 kn
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Schweden - Haugesund (Norwegen) - Curacao
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 48
Kommandant: Herbert Schultze
Datum: 26.11.1939
Ort: Nordatlantik nordöstlich der Orkney Inseln
Position: 59°38' Nord - 02°03' West
Planquadrat: AN 1452
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 33

U 48 sichtete am 25.11.1939 um 20:15 Uhr einen beleuchteten Tanker und lief zum Angriff vor. Der erste Torpedoschuß, um 23:32 Uhr, ging fehl. Nach dem erneuten Vorsetzen, schoß Schultze um 00:30 Uhr den zweiten Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die GUSTAF E. REUTER. Im Glauben das Schiff würde sinken, lief U 48 ab. Der Tanker wurde in Schlepp genommen, zerbrach aber in einem Sturm. das noch schwimmende Heckteil wurde am 28.11.1939 von einem britischen Kriegsschiff versenkt. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän und 32 Besatzungsmitglieder wurden gerettet. Der Kapitän und 18 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen U-Jäger KINGSTON BERYL gerettet und an den Schlepper ST. MELLON (W.81) abgegeben, der versuchte den Tanker abzuschleppen. 14 Besatzungsmitglieder wurden von den Rettungsschiffen LADY JANE und MARTHA RYLAND gerettet und in Lerwick (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der GUSTAF E. REUTER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 48.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 104.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 368, 572.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 333.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 7.

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