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KTB U 18 - 10. Unternehmung Seite 26: Unterschied zwischen den Versionen

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<u>Zusammenfassung.</u>
 
 
 
1.) <u>Zuürckgelegte Wegstrecke:</u>
 
 
 
a) Über Wasser: 1965,5 sm
 
 
 
b) Unter Wasser: 438,0 sm
 
 
 
c) Gesamt: 2403,5 sm
 
 
 
2.) 4 Torpedos verschossen, davon 3 Treffer auf 2 Fahrzeugen von 3500 to.
 
 
 
3.) Verkehr in den Op.-Gebiet nach wie vorin regelmäßigen Abständen.
 
 
 
4.) Die Abwehr ist gut, aber doch noch planlos.
 
 
 
5.) Navigatorische Schwierigkeiten sind nicht entstanden.
 
 
 
6.) Maschinenanlage war in gutem Zustande, bis auf die, nach Wasserbombenverfolgung eingetretenen Störungen.
 
 
 
7.) Der Gesundheitszustand der Besatzung war gut.
 
 
 
Die zugewiesene Aufgabe, auf Batum-Reede zu operieren, war das Ziel dieser Feindunternehmung. Durch das Ungesehen bleiben ist es auch Geglückt, bis auf Reede von Batum vorzustoßen und dort mehrere Tage ungesehen zu beobachten. Da sehr starke Strömung herrscht, ist das Eindringen in die Bucht von vornherein von Süden oder durch die beiden Warngebiete am vorteilhaftesten. Kaum möglich it das Untertauchen der vor der Innenreede liegenden Netzsperre durch die unsicheren Tiefen, Tiefenangaben auf Karte unzuverlässig. Beim Versuch dicht vor die Sperre zu kommen, plötzliche Wassertiefe von 12 m, sodaß ein weiteres Vordringen nutzlos erscheint. Ein nächtlicher Überwasserangriff, von Norden auf die Innenreede gibt gute Schußmöglichkeiten. Durch geschicktes Operieren kann ein Boot immer Erfolge erzielen. Ein Bewacher kreuz vor Reede, scheinbar fest stationiert. Luftüberwachung sehr gering. Es ist anzunehmen, daß die Angaben über die Warngebiete nicht stimmen. Durch nächtliches Operieren in diesem Gebieten (Besteckversetzung) sind keine Minen festgestellt worden, also demnach keine ausliegen.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | a) Über Wasser: 1965,5 sm
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| || colspan="3" | b) Unter Wasser: 438,0 sm
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| || colspan="3" | c) Gesamt: 2403,5 sm
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| || colspan="3" | 2.) 4 Torpedos verschossen, davon 3 Treffer auf 2 Fahrzeugen von 3500 to.
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| || colspan="3" | 3.) Verkehr in den Op.-Gebiet nach wie vor in regelmäßigen Abständen.
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| || colspan="3" | 5.) Navigatorische Schwierigkeiten sind nicht entstanden.
 
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| || U 18 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 10. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 6.) Maschinenanlage war in gutem Zustande, bis auf die, nach Wasserbombenverfolgung eingetretenen Störungen.
 
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| || colspan="3" | 7.) Der Gesundheitszustand der Besatzung war gut.
 
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| || colspan="3" | Die zugewiesene Aufgabe, auf Batum-Reede zu operieren, war das Ziel dieser Feindunternehmung. Durch das Ungesehen bleiben ist es auch Geglückt, bis auf Reede von Batum vorzustoßen und dort mehrere Tage ungesehen zu beobachten. Da sehr starke Strömung herrscht, ist das Eindringen in die Bucht von vornherein von Süden oder durch die beiden Warngebiete am vorteilhaftesten. Kaum möglich ist das Untertauchen der vor der Innenreede liegenden Netzsperre durch die unsicheren Tiefen, Tiefenangaben auf Karte unzuverlässig. Beim Versuch dicht vor die Sperre zu kommen, plötzliche Wassertiefe von 12 m, sodaß ein weiteres Vordringen nutzlos erscheint. Ein nächtlicher Überwasserangriff, von Norden auf die Innenreede gibt gute Schußmöglichkeiten. Durch geschicktes Operieren kann ein Boot immer Erfolge erzielen. Ein Bewacher kreuz vor Reede, scheinbar fest stationiert. Luftüberwachung sehr gering. Es ist anzunehmen, daß die Angaben über die Warngebiete nicht stimmen. Durch nächtliches Operieren in diesem Gebieten (Besteckversetzung) sind keine Minen festgestellt worden, also demnach keine ausliegen.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2023, 16:22 Uhr

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Zusammenfassung.
1.) Zurückgelegte Wegstrecke:
a) Über Wasser: 1965,5 sm
b) Unter Wasser: 438,0 sm
c) Gesamt: 2403,5 sm
2.) 4 Torpedos verschossen, davon 3 Treffer auf 2 Fahrzeugen von 3500 to.
3.) Verkehr in den Op.-Gebiet nach wie vor in regelmäßigen Abständen.
4.) Die Abwehr ist gut, aber doch noch planlos.
5.) Navigatorische Schwierigkeiten sind nicht entstanden.
6.) Maschinenanlage war in gutem Zustande, bis auf die, nach Wasserbombenverfolgung eingetretenen Störungen.
7.) Der Gesundheitszustand der Besatzung war gut.
Die zugewiesene Aufgabe, auf Batum-Reede zu operieren, war das Ziel dieser Feindunternehmung. Durch das Ungesehen bleiben ist es auch Geglückt, bis auf Reede von Batum vorzustoßen und dort mehrere Tage ungesehen zu beobachten. Da sehr starke Strömung herrscht, ist das Eindringen in die Bucht von vornherein von Süden oder durch die beiden Warngebiete am vorteilhaftesten. Kaum möglich ist das Untertauchen der vor der Innenreede liegenden Netzsperre durch die unsicheren Tiefen, Tiefenangaben auf Karte unzuverlässig. Beim Versuch dicht vor die Sperre zu kommen, plötzliche Wassertiefe von 12 m, sodaß ein weiteres Vordringen nutzlos erscheint. Ein nächtlicher Überwasserangriff, von Norden auf die Innenreede gibt gute Schußmöglichkeiten. Durch geschicktes Operieren kann ein Boot immer Erfolge erzielen. Ein Bewacher kreuz vor Reede, scheinbar fest stationiert. Luftüberwachung sehr gering. Es ist anzunehmen, daß die Angaben über die Warngebiete nicht stimmen. Durch nächtliches Operieren in diesem Gebieten (Besteckversetzung) sind keine Minen festgestellt worden, also demnach keine ausliegen.

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