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KTB U 18 - 13. Unternehmung Seite 21: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | '''Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 18" 14. Unternehmung (6. Schwarzmeerunternehmung) vom 28. April bis 7. Juni 1944'''
 
 
<u>Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 18" 14. Unternehmung (6. Schwarzmeerunternehmung) vom 28. April bis 7. Juni 1944</u>
 
 
 
Der junge Kommandant zeigte auf seiner ersten Fahrt, daß er etwas gelernt hat in seiner Ausbildung. Sein Schneid und sein Angriffsgeist sind erfreulich. Bei Sammlung weiterer Erfahrungen wird er sich noch zu einem guten U-Bootskommandanten entwickeln.
 
 
 
Im einzelnen ist zu bemerken:
 
 
 
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Wenn ein lohnendes Ziel vor den Rohren, dann auch schießen. Was gesunken ist, stört nicht mehr.
 
 
 
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Ein forsch durchgeführter Angriff.
 
 
 
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Erstmalig treten hier im Schwarzmeer als Geleitsicherung Landflugzeuge auf.
 
 
 
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Bei dem kleinen Ziel und der großen Schuß-E. ist ein Fehlschuß leicht möglich. Der Kommandant hat jedenfalls angegriffen.
 
 
 
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Während der heißen Jahreszeit im Schwarzmeer müssen die Torpedos mindestens jeden Tag kurz belüftet werden, sonst können schwerwiegende Folgen eintreten. Den aal wie hier, 2 - 3 Tage unbelüftet im Rohr lassen, ist nicht zu verantworten.
 
 
 
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Normaler T V - Angriff. Anzustreben ist aber mögl. der Schuß mit Stellung WS.
 
 
 
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Fehlschuß ohne Verschulden des Kommandanten.
 
 
 
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Die Detonation rührt wahrscheinlich von am Ende der Laufstrecke hochgehenden Torpedo her.
 
 
 
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Lage und Entfernung beim Schuß waren bereits zu groß, so daß sich der Schuß kaum lohnte.
 
 
 
 
 
O.U., den 19. Juni 1944.
 
 
 
 
 
Kapitänleutnant
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | Im einzelnen ist zu bemerken:
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| || colspan="3" | Bei dem kleinen Ziel und der großen Schuß-E. ist ein Fehlschuß leicht möglich. Der Kommandant hat jedenfalls angegriffen.
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| || colspan="3" | Während der heißen Jahreszeit im Schwarzmeer müssen die Torpedos mindestens jeden Tag kurz belüftet werden, sonst können schwerwiegende Folgen eintreten. Den aal wie hier, 2 - 3 Tage unbelüftet im Rohr lassen, ist nicht zu verantworten.
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| || colspan="3" | Normaler T V - Angriff. Anzustreben ist aber mögl. der Schuß mit Stellung WS.
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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| || colspan="3" | Kapitänleutnant
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 12:31 Uhr

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Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 18" 14. Unternehmung (6. Schwarzmeerunternehmung) vom 28. April bis 7. Juni 1944
Der junge Kommandant zeigte auf seiner ersten Fahrt, daß er etwas gelernt hat in seiner Ausbildung. Sein Schneid und sein Angriffsgeist sind erfreulich. Bei Sammlung weiterer Erfahrungen wird er sich noch zu einem guten U-Bootskommandanten entwickeln.
Im einzelnen ist zu bemerken:
Seite 6 08.46 Uhr:
Wenn ein lohnendes Ziel vor den Rohren, dann auch schießen. Was gesunken ist, stört nicht mehr.
Seite 7 0829 Uhr:
Ein forsch durchgeführter Angriff.
Seite 8 12.45 Uhr:
Erstmalig treten hier im Schwarzmeer als Geleitsicherung Landflugzeuge auf.
Seite 9 13.36 Uhr:
Bei dem kleinen Ziel und der großen Schuß-E. ist ein Fehlschuß leicht möglich. Der Kommandant hat jedenfalls angegriffen.
Seite 11 0400 Uhr:
Während der heißen Jahreszeit im Schwarzmeer müssen die Torpedos mindestens jeden Tag kurz belüftet werden, sonst können schwerwiegende Folgen eintreten. Den aal wie hier, 2 - 3 Tage unbelüftet im Rohr lassen, ist nicht zu verantworten.
Seite 11 1434 Uhr:
Normaler T V - Angriff. Anzustreben ist aber mögl. der Schuß mit Stellung WS.
Seite 15 08.26 Uhr:
Fehlschuß ohne Verschulden des Kommandanten.
Seite 15 08.39 Uhr:
Die Detonation rührt wahrscheinlich von am Ende der Laufstrecke hochgehenden Torpedo her.
Seite 16 15.06 Uhr:
Lage und Entfernung beim Schuß waren bereits zu groß, so daß sich der Schuß kaum lohnte.
O.U., den 19. Juni 1944.
Kapitänleutnant

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